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Der Beruf des BB - ja oder nein?

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Zitat: Mir erschließt sich nicht, wie man nicht den Nutzen aus einer Vielzahl von Meinungen und Antworten ziehen kann Weshalb ...


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Alt 18.07.2020, 20:11   #51
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
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Zitat:
Mir erschließt sich nicht, wie man nicht den Nutzen aus einer Vielzahl von Meinungen und Antworten ziehen kann

Weshalb mir weiterhin unklar bleiben wird was daran so wichtig sein soll wenn A sagt, ich verdiene soundsoviel und B sagt, bei mir ist es mehr und C sagt, bei mir ist es weniger.
Die Vergütungslisten sind online und jeder kann sich damit sein Leben "basteln".



Nutzen aus den gegeben Antworten zum Thema hätte man ziehen können wenn man sich ernsthaft mit allen Arbeitsbedingungen auseinander setzen hätte wollen.


Zitat:
Aber du scheinst aus allem, was deinen Job (ich glaube eher Profession) betrifft, eine Raketenwissenschaft zu machen.
Naja nachdem ich den Job schon 20 Jahre lang mache weiss ich wovon ich rede, genau wie Imre und viele andere auch. Von Raketenwissenschaft sind wir meilenweit entfernt aber andererseits absolut auf dem Teppich der Tatsachen.



Andeutungen dass man lediglich nicht leistungsfähig, nicht professionell genug sei um "effektiv" ein Unding (Aufbau von 50 Betreungen pro Jahr) zu schaffen sind angesichts der herrschenden Realitäten obsolet.
__________________
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Alt 18.07.2020, 21:31   #52
Routinier
 
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Ich bin mal ganz ehrlich: der Threadstarter eiert seit Dezember hier ums Verdienen rum und ist fast beleidigt, wenn hier nicht alle brav ihren Steuerbescheid auf dem Tisch legen ignoriert dann aber sämtliche Hinweise die ausreichend sind, um sich eine Kalkulation zu erstellen. Ganz ehrlich? Ungeeignet für den Betreuerberuf. Ungeeignet für die Selbständigkeit.


Die Frage, was verdient ein Berufsbetreuer? Antwort: eindeutig zu wenig.



Aber 40-50 Betreuungen geht doch, gibt es doch richtig mächtig Kohle.



Jawohl! Aber mal überlegt, dass der vom BdB ermittelte Durchschnittsverdienst gerade deshalb so niedrig ist, weil nicht alle Betreuer auf diese Fallzahlen kommen?



Ich erinnere mich noch, auf einem Stammtisch der Kollege mit dem Hochroten Kopf, 40 Fälle in einem Jahr bei einer Halbtagsstelle, hätte jetzt schon Erinnerungen mit Zwangsgeldandrohung .... hatte ich noch nie, komisch. Nicht mehr gesehen der Kollege, ob ihm die Fälle um die Ohren geflogen sind?


Und auch wenn man von den alten Hasen die hohen Fallzahlen hört, denke ich dass diese noch viele viele Altfälle mitschleppen, die aktuelle Situation sieht aber völlig anders aus. Als Einsteiger der jetzt startet, na herzlichen Glückwunsch.



Die Betreuer, mit denen ich mich umgebe haben alle eine eher geringe Fallzahl. Schon merkwürdig, oder?



Klar kenne ich auch die "Stars", 60, 80, 120 Fälle .....



Scheinen die "leichteren" Fälle zu haben, anders kann ich es mir nicht erklären.


Außerdem: es kommt immer anders als man denkt.


Im Januar/Februar hatte ich für 6 Fälle zugesagt, wegen Corona nx mehr gehört Juni/Juli kommen die natürlich alle auf einmal. Ab dem Zeitpunkt aber auch keine mehr zugesagt, da man ja nicht wußte, wann die Fälle nun aktiv werden. Sollten eigentlich die Fälle werden, die mir meine 450 € Kraft bezahlen und insgesamt die Fallanzahl erhöhen. Nun hatte ich dieses Jahr aber bereits 8 (!) Abgänge, ebenso zeitgleich. Abgänge machen aber auch erstmal Arbeit, Schlussbericht, Schlussrechnungslegung, usw usw.! Also hab ich jetzt 14 Akutsachen auf den Tisch, ohne dass ich meinen Umsatz erhöhen konnte. Gerade fühlt sich das so an, als wenn man auf der Stelle tritt.


Und es ist so wie Zwerg es geschrieben hat: pro Betreuung kommt im Schnitt 140 € im Monat in die Kasse. Dies kann ich anhand meiner Buchhaltung (der letzten Jahre) durchaus bestätigen. Da hilft es auch nichts, sich das hin und her schön zu rechnen. Und von den 140 € bezahl ich die Betriebskosten ebenso wie meinen Lebensunterhalt, meine Altersvorsorge, usw.


Von der monetären Seite betrachtet ist m.E. so gut wie jeder Angestelltenjob aktraktiver! Berufsbetreuer wird man aus anderen Beweggründen (bei mir war es als pflegender Angehöriger die zeitliche Flexibilität).



Als Tipp für jeden Berufsanfänger: macht (sehr) langsam beim Fälleaufbauen!!! Auch wenn es verlockend ist, sich mit Fällen zuwerfen zu lassen .... sowas geht schnell in die Hose.
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"SIE sind doch der Betreuer? SIE machen das jetzt!"
ufzeer ist offline  
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Alt 19.07.2020, 00:02   #53
Forums-Azubi
 
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Nutzen aus den gegeben Antworten zum Thema hätte man ziehen können wenn man sich ernsthaft mit allen Arbeitsbedingungen auseinander setzen hätte wollen.

DAS in ganz grob war meine Hoffnung. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen zu recherchieren. Habe ich so (vereinfacht ausgedrückt) im Studium gelernt: Möglichst viele Quellen sammeln, Infos auswerten und dann am Ende ein Fazit ziehen.



Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen

Naja nachdem ich den Job schon 20 Jahre lang mache weiss ich wovon ich rede, genau wie Imre und viele andere auch. Von Raketenwissenschaft sind wir meilenweit entfernt aber andererseits absolut auf dem Teppich der Tatsachen.



Andeutungen dass man lediglich nicht leistungsfähig, nicht professionell genug sei um "effektiv" ein Unding (Aufbau von 50 Betreungen pro Jahr) zu schaffen sind angesichts der herrschenden Realitäten obsolet.

War nicht meine Aussage, sollte es auch nicht sein. Wie gesagt, ich bin davon überzeugt, dass du eine top BB bist.
Jeder muss für sich persönlich wissen, wo er sich wieder findet, welche Stärken er in seiner Arbeit nutzen kann und wo es möglicherweise hakt.
Aber wenn hier schon keine Verallgemeinerungen bei den Verdienstmöglichkeiten zugelassen werden, dann sollte es für die persönlichen Ressourcen der Menschen ebenso gelten. Was weißt du, wie effektiv ich (nicht) arbeiten kann, wieviel Freizeit und Urlaub mir reicht usw., welche Ansprüche ich an meine Arbeit stelle usw. ?! Es wird bestimmt BB geben, die 50 Betreuungen in einem Jahr schultern können und solche, die damit überhaupt nicht klar kommen.


Noch eine kurze Rückmeldung dazu:"

Der Stellenwert der hier in diesem Thread dem rein monatären Rahmen erigeräumt ist, das sehr formalistische Herngehen an die Tätigkeit auch.Klar, es ist ein wichtiger Punkt aber bei weitem nicht alles."



--> Stimmt. Gibt ja auch noch mehr Threads als diesen und ich habe ja auch weitere Punkte angesprochen. Wenn sich einer dabei als besonders dikussionswürdig erweist, diskutiert man halt oder nicht.
Wertzuiop ist offline  
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Alt 19.07.2020, 00:19   #54
Forums-Azubi
 
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Zitat:
Zitat von ufzeer Beitrag anzeigen
Ich bin mal ganz ehrlich: der Threadstarter eiert seit Dezember hier ums Verdienen rum und ist fast beleidigt, wenn hier nicht alle brav ihren Steuerbescheid auf dem Tisch legen ignoriert dann aber sämtliche Hinweise die ausreichend sind, um sich eine Kalkulation zu erstellen. Ganz ehrlich? Ungeeignet für den Betreuerberuf. Ungeeignet für die Selbständigkeit.

Der Thread-Ersteller (also ich) hat sich im Dezember mit der Thematik auseinandergesetzt, ob die BB für ihn zukunftsfähig ist oder nicht und in diesem Zug natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten abgeschätzt, und so scheint es ja nicht nur ihm zu Beginn zu gehen. Alles andere wäre schlicht naiv und dumm. Er hat sich sogar die Mühe gemacht, seine Fragen zu begründen.
Ich kann dir versichern, dass der TE nicht beleidigt ist und sich auch fernab von den informationskargen BB hier im Forum erkundigt und weitergebildet hat und auch aber nicht nur gute Organisationsfähigkeiten, Verantwortungsbereitschaft und Energie und IT-Wissen mitbringt. Klingt für mich ziemlich geeignet. Und nochmal eine schippe mehr geeignet als der eine oder andere BB mag er sein, da er auch die andere Seite (die der Betreuten) kennt und daher die Klientenseite und deren Bedürfnisse und Erwartungen gut nachvollziehen und einschätzen kann.



Und jetzt mal eine persönliche Meinung und Antwort auf deinen recht nutzlosen Kommentar, der glücklicherweise im Schatten deiner übrigen Nachricht steht: Bei der Zeit, die hier teilweise in die Beantwortung von für die Personen ja schienbar so sinnlose Threads, Rückfragen und/oder Ansichten gesteckt wird, frage ich mich, warum das Zeit- und sonstige Ressourcenmanagement nicht für die Bewältigung von 50 Betreuungen reicht? Klasse Antwort hattest du jedenfalls parat, sollen wir den persönlichen Schlagabtausch fortführen oder kümmerst du dich bei deiner kompromisslosen Eignung zum BB lieber um deine Fälle und genießt ansonsten deine wenige Freizeit?

Ich habe übrigens in der Zwischenzeit seit September auch sehr viele andere Dinge gemacht als hier wegen Verdienst rumzueiern.




Man sollte nicht automatisch von sich auf andere schließen! Was weißt du, wie effektiv jemand arbeitet oder auch nicht?



Für den Rest der Nachricht danke ich dir. "Und es ist so wie Zwerg es geschrieben hat: pro Betreuung kommt im Schnitt 140 € im Monat in die Kasse. Dies kann ich anhand meiner Buchhaltung (der letzten Jahre) durchaus bestätigen." Auch hier wieder eine gute Info. So verschieden kann es scheinbar sein.

Ich bleibe dabei, gelegentlich lieferte ich nach. Ich denke, es mag manchem von Nutzen sein.

Geändert von Wertzuiop (19.07.2020 um 00:35 Uhr)
Wertzuiop ist offline  
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Alt 19.07.2020, 09:11   #55
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Wenn hier jemand seinen Eindruck vom bisher Gelesenen schildert- und ich vermute stark dass @ufzeer mit seinem Eindruck hier nicht alleine steht- dann ist das kein Grund persönlich unangemessen zu agieren.

Er hat sehr realistisch seine derzeitige Arbeitsssituation geschildert und solche Situationen kennen wir alle weil wir als BB tatsächlich arbeiten und nicht nur darüber- oder eher nur über einen Teilbereich, nämlich das Geld- reden.
Auch @Frankreichfahrer hat das, seinen/den Alltag gut geschildert.
Über diese Tatsachen aus dem Alltag gehst du ungerührt hinweg.
Obwohl dieser deine Verdienstmöglichkeit natürlich stark determiniert.

Zitat:
ob die BB für ihn zukunftsfähig ist oder nicht und in diesem Zug natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten abgeschätzt, und so scheint es ja nicht nur ihm zu Beginn zu gehen.
Das ist prinzipiell richtig und eigenverantwortlich. Wir erschrecken hier schon manchmal wenn Anfänger erst nach 3 Monaten Arbeitsbeginn anfangen zu fragen wie hoch der Verdinst denn ausfallen könnte? Leicht überspitzt ausgedrückt.

Deine Art der Erkundigung lässt sich leider überhaupt nicht nachvollziehen.

Kurz gesagt fragst du ständig nur nach dem Einkommen eines anderen Menschen. Welche Rückschlüsse ich für mich daraus ziehen könnte zu wissen was andere wie z.B. ufzeer oder Imre verdienen bleibt weiterhin verborgen.
Zumal du die sonstigen Bedingungen unter denen XY Einkommen generiert werden könnten ständig ausblendest. Das ist für dich kein Thema- obwohl das eine das andere bedingt.

Zitat:
Was weißt du, wie effektiv ich (nicht) arbeiten kann, wieviel Freizeit und Urlaub mir reicht usw., welche Ansprüche ich an meine Arbeit stelle usw. ?!
Deine Ansprüche hast du selbst in deinem Eröffnungsthread ausführlich geschildert.

Zitat:
Es wird bestimmt BB geben, die 50 Betreuungen in einem Jahr schultern können
Natürlich gibt es die.

Aber .......mit Sicherheit nicht im ersten, nicht im zweiten und eher mal auch auch nicht im dritten Jahr!
Zusatz:......... ohne daran zu scheitern.
Die Rahmenbedingungen wenn man sich erst mal übernommen hat heisst nicht eine Auszeit zu haben sondern recht schnell gänzlich ohne Auftrag dazustehen.

Zitat:
Und nochmal eine schippe mehr geeignet als der eine oder andere BB mag er sein, da er auch die andere Seite (die der Betreuten) kennt und daher die Klientenseite und deren Bedürfnisse und Erwartungen gut nachvollziehen und einschätzen kann.
Verstehe ich nicht, wurdest du sebst einmal betreut?
Denkst du wirklich gerade hier ist auch nur ein einziger der das nicht können würde?

Die nachgerade Besessenheit mit der du, der noch nicht einen einzigen Tag als BB gearbeitet hat, versicherst eine schier riesige Anzahl an Fällen sei zu schaffen gepaart mit diesem Satz:
Zitat:
Und - was viele Menschen scheinbar nicht mitbringen - professionelle Nähe-Distanz. Aber das kann schon klappen, da bin ich mir sicher. Mit Unterstützung sowieso.
Es gibt halt Leute, die sind strukturiert und voller Energie und arbeiten effizient und es gibt solche, die ständig alles vergessen, keine Strukturen haben, kein System entwickeln.
stimmt mich zugegebenermassen misstrauisch und falls misstrauisch zu hoch gegriffen sein sollte zumindest sehr kritisch gegenüber (d)einer Selbsteinschätzung. Pardon für die Offenheit meiner (persönlichen) Einschätzung alleine durch deine Beiträge.


Zu @ufzeer:
Zitat:
Klar kenne ich auch die "Stars", 60, 80, 120 Fälle .....
Scheinen die "leichteren" Fälle zu haben, anders kann ich es mir nicht erklären.
Nö, keine leichten Fälle sondern ein Büro mit 2 1/2 Festangestellten, schier endlos viel Energie und ein totales "brennen" für den Job.
Der Kollege und ich kennen uns seit 20 Jahren, er ist noch länger dabei als ich. Unvergesslich ist mir eine der Reportagen über ihn als er mit sonorer Stimme im NRW Fernsehen an einem blitzblank papierlosen Schreibtisch sagte: ich kann einfach kein Papier herumliegen sehen. Frag mich nicht wieviele tausend Tode ich in Folge bei jedem Telefonat gestorben bin(beim Anblick meines Schreibtischs) Inzwischen, und nicht zuletzt wegen der vielen Veränderungen in der Gesetzgebung ist er auch deutlich "runter" gegangen.
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Alt 19.07.2020, 10:07   #56
Forums-Geselle
 
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Nachdem ich die ruhende Diskussion ja nun wieder angestoßen habe, möchte ich mich zunächst für Eure Antworten, Eure Gedanken und Eure Zeit bedanken.

Mein Eindruck ist- und berichtigt mich bitte, wenn ich da falsch liege- dass auch die unterschiedlichen Bereiche, aus denen BB kommen, die große Bandbreite ausmachen.

Ein Selbstständiger, der bereits ein Büro, eine gut laufende Organisation und Erfahrung im Umgang mit dem juristischen Teil der Arbeit hat, hat ja ganz andere Voraussetzungen als jemand, der beispielsweise aus einem Angestelltenverhältnis in diesen Beruf und die Selbstständigkeit wechselt.
Dafür gibt es dann aber auch im neuen Berufsalltag des bereits Selbstständigen Lücken, die mangels Erfahrung oder Wissen gefüllt werden müssen. Ebenso ist die Vergütung ja bei beiden BB u.U. sehr unterschiedlich.
Zusätzlich scheinen ja einige BB in Teilzeit unterwegs zu sein oder persönliche Verpflichtungen zu haben, die die Arbeitszeit beeinflussen und einen Vergleich erschweren (von dem "Schwierigkeitsgrad" der zugewiesenen Fälle ganz abgesehen)

Gleiches gilt für die Kostenstruktur. Der bereits Selbstständige braucht u.U. gar keine Anschaffungen beim Start, weil er bereits eine komplette Ausstattung hat. Der ehemals Angestellte hingegen muss erst einmal investieren, bevor seine Strukturen stehen, und vielleicht auch Beratungsleistungen in Anspruch nehmen, bevor er loslegen kann.

Ich werde mich nun erst einmal darum bemühen, einen praktischen Eindruck der Arbeit zu bekommen und dann einen Schritt nach dem anderen machen.

Momentan liegen hier ein paar Bücher (u.a. Studienbuch Betreuungsrecht von Fröschle), durch die ich mich vor der Hospitanz durcharbeiten werde, und Informationen einiger Seminaranbieter, bei denen ich mich über Basisseminare informieren möchte.
Falls jemand diesbezüglich noch einen Tipp hat, um einen guten Eindruck in die weitere Arbeit zu bekommen, gerne her damit.


LG Safima
Safima ist offline  
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Alt 19.07.2020, 18:23   #57
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Hallo Michaela,



ich mache mir das letzte mal jetzt die Mühe, auf diese Form deiner Antworten einzugehen - in der Hoffnung, du lehnst dich vorher nochmal zurück, atmest tief durch und lässt deine Voreingenommenheit (und nach Möglichkeit Emotionen) beiseite. Vielleicht machst du dir nochmal die Mühe, den gesamten Thread durchzulesen - die Zeit scheinst du ja zu haben.



Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Wenn hier jemand seinen Eindruck vom bisher Gelesenen schildert- und ich vermute stark dass @ufzeer mit seinem Eindruck hier nicht alleine steht- dann ist das kein Grund persönlich unangemessen zu agieren.

Sowohl Ufzeer, als auch du (komisch, dass ihr beide scheinbar auch zufällig befreundet seid), seid sehr schnell dabei persönlich und angemessene Beiträge zu bringen.
Ufzeer hats in seiner letzten Antwort ja mit seiner mir ggü persönlichen Diskreditierung unter Beweis gestellt (auf die Antwort von mir an ihn reagierst DU und wirst mir persönliche Unangemessenheit vor). Du selbst hast bereits in der ersten Antwort auf meine sehr ausführliche und detaillierte Situationsbeschreibung und Fragestellung wie folgt reagiert


Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Guten Morgen,
meine erste Frage ist: müssen die extra grossen Lettern wegen einem evtl. Sehfehler sein?


Ich meine, dass diene 3 hauptsächlichen Fragen hier bereits mehrfach beantwortet sind wenn du die Suchfunktion (oben, dritte von rechts) nutzt.

Das Verhalten dieser klassischen Foren-Denunzianten findet man ja überall: "Musst du das so schreiben?" "Hälst du uns für blöd?" "Nutz die Sufu, hatten wir schon x mal" usw. - anstatt entweder NICHTS zu schreiben oder auf die Fragen einzugehen.


Soviel zum Thema persönlich unangemessen und der aus der Art der Antworten resultierende Eindruck. ufzeers erster Post (#13) lautete übrigens (Auszug): " Du interessierst Dich scheinbar nur für die monetäre Seite des Berufs. Berufsbetreuer wird man aber auf keinen Fall, weil man so viel verdient. Als Selbständiger ist der Verdienst auch beinahe lächerlich (jeder selbständige Pflegedienst, Entrümpler oder sonstwer geht mit mehr Geld nach Hause).
Du möchtest Zahlen auf dem Präsentierteller? Als Selbständiger solltest Du die Zahlen selbst ermitteln können ...."- sehr freundlich, sehr angemessen, sehr respektvoll. (Meine Reaktion betonte übrigens nicht zum ersten und letzten Mal in #16 "Ich interessiere mich ausdrücklich nicht nur für die monetäre Seite. Hättest du meinen Eröffnungstext gelesen, wüsstest du das. Aber in diesem Thread geht es primär um die Chancen und Möglichkeiten, primär monetärer Natur." --> Eine Tatsache, die du nach wie vor ignorierst und versuchst zu zerhacken, indem du darauf hinweist, dass der Verdienst nicht alles ist und von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist. Siehe auch * - Nur das weiß ich doch schon längst!)





Aber schön, dass du und ulfzeer nicht alleine seid, hier mutig gegen Fragesteller, die euch nicht ins Bild passen, Sachen kritisch hinterfragen, sich nicht mit euren Antworten zufrieden geben usw., vorzugehen. Wieder anstatt einfach nichts zu schreiben, sich anderen Themen zuzuwenden oder an den eigenen Betreuungsfällen zu arbeiten (und sich nach all der Zeitverschwendung dann zu echauffieren, wenn jemand sagt, man könne so und so viele Fälle schaffen, obwohl ihr das vielleicht nicht tut - klar, jetzt könnt ihr wieder feststellen, dass ihr mit 20 Jahren Berufserfahrung und mehr alles wissen müsst und ich gar nichts, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ihr von euch auf andere, auch auf andere BB, schließt).




Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Er hat sehr realistisch seine derzeitige Arbeitsssituation geschildert und solche Situationen kennen wir alle weil wir als BB tatsächlich arbeiten und nicht nur darüber- oder eher nur über einen Teilbereich, nämlich das Geld- reden.
Auch @Frankreichfahrer hat das, seinen/den Alltag gut geschildert.
Über diese Tatsachen aus dem Alltag gehst du ungerührt hinweg.
Obwohl dieser deine Verdienstmöglichkeit natürlich stark determiniert.
* (hier ist das Sternchen)



Erneut: Lies dir den Thread durch und du wirst feststellen, dass ich alle diese Informationen längst aufgesogen und verarbeitet habe.


Hier kurz Beispiele meiner bisherigen Reaktionen auf die Informationen, die ich so erhalten habe:


# 5: "Gute Hinweis zur Hilfe vom BA, das behalte ich unbedingt im Hinterkopfß [IMG]file:///C:/Users/yanni/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG] "




# 23:
"Und tatsächlich gibt es die, uufzer hat da ja eine konkrete und zielführende Aussage egmacht.

Mir geht es wirklich nur darum, ein Gefühl zu bekommen, was man relativ sicher über haben kann und was mit viel Einsatz möglich wäre.
Es muss ja auch niemand etwas preisgeben, was er / sie nicht möchte. Jeder darf so viel Geheimnis um seinen Beruf machen wie er glaubt, dass es richtig ist."



Ist eigentlich auch so meine Art: Ich nehme die Infos auf, bedanke mich dafür, verarbeite sie und hake ggf. nochmal nach. Wäre mir entgangen, dass ich jemanden zwinge, auf etwas zu antworten.

Insofern verstehe ich auch diese Aussage nicht:

Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Deine Art der Erkundigung lässt sich leider überhaupt nicht nachvollziehen.

Kurz gesagt fragst du ständig nur nach dem Einkommen eines anderen Menschen. Welche Rückschlüsse ich für mich daraus ziehen könnte zu wissen was andere wie z.B. ufzeer oder Imre verdienen bleibt weiterhin verborgen.
Zumal du die sonstigen Bedingungen unter denen XY Einkommen generiert werden könnten ständig ausblendest. Das ist für dich kein Thema- obwohl das eine das andere bedingt.

Muss ich mich wiederholen? Ich denke nicht.. du übrigens auch nicht.


Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Deine Ansprüche hast du selbst in deinem Eröffnungsthread ausführlich geschildert.
Richtig. Hast du des denn auch wirklich gelesen oder direkt rot gesehen? Weil ich kann deine Reaktionen nicht nachvollziehen. Du versteifst dich darauf, dass ich die finanzielle Seite der BB zu durchleuchten versuche. Wenn du nochmal durchliest, wirst du feststellen, dass sich die gesamte Diskussion in diese Richtung entwickelt hat. Auf keine meiner insgesamt 7 Fragen wurde so ausführlich eingegangen...



Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Natürlich gibt es die.

Aber .......mit Sicherheit nicht im ersten, nicht im zweiten und eher mal auch auch nicht im dritten Jahr!
Zusatz:......... ohne daran zu scheitern.
Die Rahmenbedingungen wenn man sich erst mal übernommen hat heisst nicht eine Auszeit zu haben sondern recht schnell gänzlich ohne Auftrag dazustehen.

Schließt doch nicht von euch auf andere. Was soll diese Arroganz? Ich behaupte NICHT, dass ICH das schaffe (wenn es euch dann leichter fällt das stehen zu lassen). Aber es mag (gerade jüngere ) Leute geben, die mit der zunehmenden Komplexität der Klientel, den harscher werdenden Bedingungen, zunehmenden Anforderungen und Entwicklung der Technik sowie der gesellschaftlichen Schnelllebigkeit besser zurecht kommen als andere (vllt. häufig ältere) Menschen. Und da man ja nicht wissen kann, was die Person a) an Hintergrundinfos und Know-How bereits mitbringt, b) welches Netzwerk schon besteht und c) welche Fälle sie zugewiesen bekommt... mag es VIELLEICHT auch Leute geben, die das in einem Jahr schaffen (wenn sie denn genug Fälle kriegen). Okay, du und Ufzeer nicht.. ich wahrscheinlich auch nicht. Aber Vielleicht jemand anderes. Das weißt du nicht, Punkt! Und hier beeindruckt mich auch nicht, dass du den Job schon so und so lange machst... Ganz im Gegenteil, hier sehe ich eher Argumente, Betriebsblindheit zu vermuten. Nur weil jemand einen Job 20 Jahre lang macht, heißt das nicht, dass er ihn gut macht. Und ich glaube folgenden Zusatz kann nicht schaden: Das ist KEIN persönlicher Angriff gegen DICH, sondern eine allgemeine Feststellung (oder von mir aus auch Hypothese, das "qed" kann ich natürlich gerade nicht liefern).
Wertzuiop ist offline  
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Alt 19.07.2020, 18:23   #58
Forums-Azubi
 
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Verstehe ich nicht, wurdest du sebst einmal betreut?
Denkst du wirklich gerade hier ist auch nur ein einziger der das nicht können würde?

Nein, wurde ich nicht. Ich arbeite aber mit Menschen, die alle betreut werden und habe auch erste Erfahrungen im Ehrenamt. Und glaube mir, ich kenne BB, da schlackerst du mit den Ohren! Die Professionalität der in der Sozialbranche tätigen (die mit Klientenkontakt meine ich natürlich) sollten im Idealfall den einen oder anderen Softskill und auch entsprechendes Know-How haben, was den Umgang mit ihren Klienten erleichtert oder ermöglicht. U.a. Nähe-Distanz, Empathie, Gewissenhaftigkeit, Enthusiasmus, Engagement usw. usf. . Was aber manche BB so abliefern lässt den unzweifelhaften Rückschluss zu, dass sie da nicht im Ansatz mitreden können... "Erreichbarkeit - Fehlanzeige. Donnerstag zwischen 7 und 8, ansonsten gerne per Brief. Emails lese ich nicht, AB hör ich nicht ab, Fax habe ich nicht". Erledigung von Aufgaben und Pflichten? - "Welche Aufgaben? Pflichten? Ich?" wsw. Und ich stehe dabei bisher fast immer auf Seite der Betroffenen, die von ihrem BB abhängig sind und keinen Führsprecher haben, wenn etwas mal scheiße läuft (ich darf es nicht, sie können meist nicht). Und sorry, dass ich so hochnäsig bin: DAS schaffe ich allemal besser. Selbst bei 50 Betreuungen im ersten Jahr. - aber wie bereits an anderer Stelle hier gesagt: Ich kenne glücklicherweise auch das Gegenteil und alles was dazwischen liegt.


Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Die nachgerade Besessenheit mit der du, der noch nicht einen einzigen Tag als BB gearbeitet hat, versicherst eine schier riesige Anzahl an Fällen sei zu schaffen gepaart mit diesem Satz:

stimmt mich zugegebenermassen misstrauisch und falls misstrauisch zu hoch gegriffen sein sollte zumindest sehr kritisch gegenüber (d)einer Selbsteinschätzung. Pardon für die Offenheit meiner (persönlichen) Einschätzung alleine durch deine Beiträge.
Das Eigentor, welches du dir hier geschossen hast, lasse ich unkommentiert.

Du denkst nicht nach bevor du urteilst und schlussfolgerst. DAS finde ich bedenklich.

Deine Kritik kann ich indes annehmen. Selbstkritik kann nie schaden. Gilt übrigens auch für alle




Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Zu @ufzeer:

Nö, keine leichten Fälle sondern ein Büro mit 2 1/2 Festangestellten, schier endlos viel Energie und ein totales "brennen" für den Job.
Wir kennen uns seit 20 Jahren,er ist noch länger dabei als ich. Unvergesslich ist mir eine der Reportagen über ihn als er mit sonorer Stimme im NRW Fernsehen an einem blitzblank papierlosen Schreibtisch sagte: ich kann einfach kein Papier herumliegen sehen. Frag mich nicht wieviele tausend Tode ich in Folge bei jedem Telefonat gestorben bin(beim Anblick meines Schreibtischs) Inzwischen, und nicht zuletzt wegen der vielen Veränderungen in der Gesetzgebung ist er auch deutlich "runter" gegangen.

Schön für ufzeer, ehrlich beeindruckend, aber interessiert mich an dieser Stelle nicht. Die Ordnung seines/deines Schreibtisches sagt primär etwas über Zwanghaftigkeit aus Schonmal den Begriff "kontrolliertes Chaos" gehört? Wenn ich alles wichtige im PC habe und dort (oder auch im vermeintlichen Chaos des Schreibtisches") alles wiederfinde, ist der Rest Geschmackssache. Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit sind nicht möglich. Gleiches für die Dauer der Branchenzugehörigkeit. Aber meine Meinung dazu habe ich bereits kundgetan.


So viel dazu - du wirst wissen, wo du dich wieder findest und wo nicht. Ich komme auf meinen kurz zuvor verfassten Beitrag zurück: Ich klinke mich aus, mein Informationsbedarf ist an dieser Stelle (seit langem) gedeckt, die Zeit für weitere Grundsatzdiskussionen und Wortgefechte nutze ich anders und ich denke, das täte allen gut.

Falls nochmal was hier aufkommt, lese gelegentlich nochmal mit.
Falls gewünscht dürft ihr mich jetzt aber auch gerne wieder angehen und auf meiner penetranten Geldgier und Versessenheit und Ignoranz ggü eurer Antworten rumhacken und auf meine Naivität und Erfahrungslosigkeit verweisen (hat zwar nichts mit dem meiner ursprünglichen Intention zu tun aber naja..)

Wünsche euch trotzdem alles gute, danke euch und allen anderen (auch über ein halbes Jahr später) nochmal für die mehr oder weniger rege Teilnahme und Bereitstellung von Informationen und wünsche allen zukünftigen, angehenden BB oder auch nur Interessierten viel Erfolg.
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Alt 19.07.2020, 21:07   #59
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Zitat:
Sowohl Ufzeer, als auch du (komisch, dass ihr beide scheinbar auch zufällig befreundet seid)

Jetzt schlag ich doch gleich mal glatt lang hin

Ufzeer ist Mitglied im Forum, noch nicht allzulange und beim informativen Querlesen- so man das vesucht hätte- sind wir eher selten einer Meinung.
Mit dem Betreuer-Bekannten war mit Sicherheit nicht Ufzeer gemeint.

Zitat:
Das Verhalten dieser klassischen Foren-Denunzianten findet man ja überall:
Das ist kein Denunziantentum sondern etwas was mir als Mitbetreiberin des Forums am Herzen liegt, dass nicht ständig dieselben alten Kamellen neu durchgekaut werden.


Viel Glück dir noch weiterhin.
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Beiträge: 243
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Wow, mit welcher Energie Wertzuiop hier die Beiträge auseinanderrupft... hätte man glatt mal ein Praktikum bei einem BB machen können


Ich bin kein BB, sondern arbeite seit Jan als Vereinsbetreuer und habe jetzt - nach sechs Monaten - 38 Altfälle übernommen. Alle grundsätzlich komplett eingearbeitet, aber ICH musste/muss mich ja erst einarbeiten, da braucht einfach alles super lange. Wenn man den 10349024. Rentenantrag oder Kurzzeitpflegeantrag stellt, geht das sicherlich fix, aber ich hab ewig gebraucht, ist ja auch irgendwie normal. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass ich keine Kollegen hätte, die ich fragen kann + noch das ganze Drumherum der Selbstständigkeit - ich glaub, ich wäre mit 5 Fällen schon komplett überfordert gewesen.


Ich finde man darf auch einfach nicht vergessen, dass die "Fälle" Menschen sind, denen man auch gerecht werden sollte und nicht nur die Zahlen, die am Ende dabei rausspringen. Und ich glaube, ein dauergestresster Betreuer (dass es stressige Zeiten gibt, ist klar) von Tag 1 bis Tag X, der immer am Limit ist, ist für alle Beteiligten kein Gewinn.
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