Dies ist ein Beitrag zum Thema Corona= bezahlter Urlaub für soziale Einrichtungen? im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Moin moin
Mein Revier ist zwar eher ländlich, aber die Landkreise drumherum sind deutlich besser weggekommen, als meiner. Auch hier ...
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19.04.2020, 14:46 | #11 |
Admin/Berufsbetreuer
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Beiträge: 8,592
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Moin moin
Mein Revier ist zwar eher ländlich, aber die Landkreise drumherum sind deutlich besser weggekommen, als meiner. Auch hier gibt es Heime, in denen Bewohner und z.T. auch das Personal betroffen sind. Ein Heim hat sich in der Presse sehr darüber beklagt, dass die Meldung einer Bewohnerinfektion beim Gesundheitsamt nicht oder erst einen Tag später möglich war (GA war erst nicht erreichbar und sonst fühlte sich keiner zuständig) und danach auch noch vom GA angefurzt wurde, warum es sich nicht früher gemeldet hätte. Abgesehen von einer eher peinlichen Antwort des LK scheint man hier inzwischen begriffen zu haben, worum es geht: Die Heime agieren bzgl. ihrer Bewohner sehr vorsichtig und die Akut-Versorgung von Betroffenen im Krankenhaus ist organisiert und nicht überlastet. Dass aktuell auch Freiheitsrechte eingeschränkt sind, wird in den Heimen für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischen Problemen umgesetzt und auch vermittelt. D.h. von meinen Betreuten kam bisher durchweg die Meinung: Das man sich nicht mehr so bewegen kann wie vorher ist zwar nicht gerade schön, aber doch wohl besser so. Es wird nicht einfach nur toleriert, sondern verstanden und akzeptiert. So geht es auch. MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
19.04.2020, 15:22 | #12 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 23.03.2020
Ort: BERLiN <3
Beiträge: 86
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Zitat:
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19.04.2020, 18:06 | #13 | ||
Stammgast
Registriert seit: 20.12.2018
Ort: NRW
Beiträge: 661
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Zitat:
Durch die Verschiebung in diesen Thread / Kontext könnte nun der Eindruck entstehen, ich würde die professionelle und engagierte Arbeit in den Pflegeheimen (von wegen "[...] bezahlter Urlaub für soziale Einrichtungen") in Frage stellen. Das ist mitnichten so! Ich sehe die (jedenfalls ursächlichen) Probleme an ganz anderer Stelle, nämlich auf (klar) politischer und auch behördlicher Ebene (siehe auch vorheriger Beitrag von Imre). Ich erlebe das hier auch so und habe bereits vor zwei Wochen u. a. mit der Heimaufsicht darüber gesprochen...naja, man tut was man kann (um nicht zu viel öffentliches Aufsehen zu erregen). Über manches betroffene Heim wird (lokal-)medial berichtet, über andere nicht. Zitat:
Gruß von Florian Geändert von Florian (19.04.2020 um 18:58 Uhr) |
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20.04.2020, 07:37 | #14 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
Obwohl.........? Zitat:
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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20.04.2020, 20:08 | #15 | |
Admin/Berufsbetreuer
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Moin moin
Zitat:
Bei einem Gemeinschaftsbüro wäre ein infizierter Kollege wahrscheinlich noch schlimmer, als im Falle eines Einzekämpfers. Natürlich halten wir alle voneinander Abstand und sehen zu und dass wir wenn's geht zu unterschiedlichen Zeiten im Büro sind. Homneoffice etc.. Keine Kontakte mehr zu Betreuten im Büro (Treffen draußen, wenn es sein muss), Hausbesuche weitestgehend eingeschränkt etc.. Aber ganz ohne Kontakte geht es doch nicht. Da macht mir das Risiko die Sekretärinnen anzustecken noch am meisten Sorgen. Ohne die läuft nix. Und die Verwaltung ist immer noch der Bereich, der an ihnen hängt und am wenigsten geschrumpft ist. Toi toi toi, bisher ist alles gut gelaufen. Aber ein kompletter Büro-Shut-Down - auch wenn es nur um die paar Tage für den Testlauf bis zu einem Negativ-Ergebnis gehen sollte, ist nicht gerade das, was ich mir wünsche. MfG Imre
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