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Erfahrung mit und als ABW TrÄgern sowie Betreuungsbehörde

Dies ist ein Beitrag zum Thema Erfahrung mit und als ABW TrÄgern sowie Betreuungsbehörde im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zum Thema Abkürzungen gibt es auch noch das hier: https://www.forum-betreuung.de/servi...tml#post125692 MfG Imre...


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Alt 04.07.2021, 20:06   #11
Admin/Berufsbetreuer
 
Benutzerbild von Imre Holocher
 
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Betreuungsbüro Herrlichkeit 6 in 28857 Syke
Beiträge: 8,576
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Zum Thema Abkürzungen gibt es auch noch das hier:


https://www.forum-betreuung.de/servi...tml#post125692


MfG
Imre
__________________
Fehler sind dazu da, um sie zu machen
und daraus zu lernen.
Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen.
Imre Holocher ist offline  
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Alt 04.07.2021, 21:05   #12
Club 300
 
Registriert seit: 12.12.2020
Ort: Bielefeld
Beiträge: 337
Daumen hoch

Danke an Horst, Fuchs und Imre für die Erläuterungen!
von Guido
Einwilligungsvorbehalt ist offline  
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Alt 05.07.2021, 09:53   #13
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard

Vorweg, das einzige was ich in den bisherigen Beiträgen wirklich unterschreiben würde ist dieser Satz:
Zitat:
Aber das hängt meistens nicht so sehr vom Anbieter ab, sondern von der Person, die dies durchführt.
Ansonsten wird es mit dem gesamten Thema überhaupt schwierig, wir könnten jetzt wahrscheinlich wochenlang zusammentragen wer hat gute, wer hat schlechte Erfahrungen? Worin bestünde darin eine/die Aussagekraft?

Das z.B. HorstD. eine gute Erfahrung gemacht hat mit dem BeWo für seine Angehörige ist hoch erfreulich aber andererseits auch nicht verwunderlich. Ich möchte mich mit Sicherheit nicht mit der allgemeinen "Bekanntheit" von HorstD. auf eine Stufe stellen aber kann dazu sagen, wenn ich bei uns in der Stadt für einen Teil der Familie etwas "brauche" erfahre sogar ich eine Art von Vorzugsbehandlung.

Zu @Frankreichfahrer:
Zitat:
Auch dort habe ich in meiner Funktion als Fallmanagement manchmal die Situation, dass ich Rechtliche Betreuer zu der Hilfeplanung hinsichtlich Plausibilität anspreche, und diese dann z.T. garnicht wissen, wasdas von ihnen beauftragtes Bewo überhaupt plant...
Ein weiterer Knackpunkt....... das von ihnen beauftragte BeWo, nämlich ein inzwischen schon jahrelang versteckter Streit in der Stadt.
Der "Auftrag" wird nicht vom Betreuer sondern nur vom Klienten direkt akzeptiert. Da kommt das bei Forenfuchs verhasste Argument (völlig zurecht in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach) zum Tragen was man vermehrt immer wieder hört....den Klienten dort abholen wo er steht, zynisch könnte ich auch anmerken, unter dieser Prämisse bleibt er halt dort auch endlos rumstehen.

Zitat:
Der RB hätte hier sehr großen Einfluss auf das, was Bewo leisten sollte, nämlich auch die Anbindung an weiterführende Hilfen wie z.B Entgiftung, Rehabilitation, Tagesstruktur, Psychotherapie, Suchtberatungsstelle, Selbsthilfegruppe usw. hier Stichwort: Motivationsarbeit, Erörtern des Pro-und Contra, begleiten der Probestunden usw...
Das ist mir schlicht zu sehr von Theorie geprägt. Die tatsächliche Umsetzung ist für mich der Kernpunkt. Ich stelle z.B. bei einer relativ neuen Klientin fest, dass sie zwar Teilnehmerin in einer tagesstrukturierenden Massnahme ist und das dort sozusagen flächendeckend zusammen Memory gespielt wird aber auf die Idee die einzelnen TN`s zu bitten/aufzufordern ein möglichst genaues Tagebuch zu führen und dies täglich zu kontrollieren (Mittel der 1. Wahl bei iner alkoholbedingten Demenz) kommen Ausredenw wie Überlastung, Privatsphäre, Selbstbestimmung usw. usw. Davon ab eine kleine Gehässigkeit als Betreuerin einer Selbstzahlerin: billig ist das Ganze nicht gerade, ca. 800 bis 900 Ocken im Monat.

Zitat:
und sonst allegemeines unqualifiziertes Geschimpfe...
Mich verwundert diese Einstellung- was soll damit erreicht werden?
"Was mit Macht angegangen wird, kommt mit Macht zurück!"
Auch dazu noch was, was das "Unqualifiziert" betrifft.
In den letzten Jahren habe ich mich nach monatelangem Zusehen beim Überörtlichen über zwei BeWo Träger offiziell beschwert nachdem ich monate- bzw. schon fast jahrelang zugesehen wie alle Augen dort gegenüber einem derben Fehlverhalten (man könnte fast schon Betrug sagen) geschlossen blieben. Ergebnis: inzwischen erfahre ich eine Haltung von "höchster Vorsicht" im Umgang mit mir, immerhin gab es anscheinend einige Gespräche mit der Geschäftsleitung, wirklich geändert hat sich hingegen gar nichts. "Man braucht sich halt gegenseitig", das Monopol muss als Alibi für den Überörtlichen erhalten bleiben.

Ich habe in meinem Beitrag nie gesagt, dass nicht einzelne Miarbeiter sowie auch immer mal wieder einzelne Träger (gerade in den Anfangszeiten) absolut in der Arbeit mit den Kunden regelrecht Gold wert sind.
Die gibts zum Glück immer noch

Leider aber immer weniger aber das scheint ein strukturelles (gesellschaftlich/politisches) Poblem zu sein.
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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