Dies ist ein Beitrag zum Thema Corona-mal- wieder-auch hier im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Zumindest für mich ist der Schutz von Menschenleben mit erhöhtem Risiko wie z.B. denen in Pflege- und Altenheimen höher ...
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09.01.2022, 09:40 | #81 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Evtl. liegt der "Fehler" in dem was ich im allgemeinen mein Abstraktionsvermögen, also das Trennen von persönlichen Ansichten zur neutralen Problemlage, nenne. Bei sonstigen Fragestellungen nützt es (mir) etwas. Hier scheint das Modell zu versagen. Es müsste doch eine Lösung dafür zu finden sein, das beides schier unerträglich ist? (Bitte an der Stelle jetzt nicht antworten mit: impfen lassen) Mimi schrieb, dass ihr andere bekannt seine die nicht im Gesundheitswesen arbeiten und die ebenfalls mangels Impfung entlassen wurden. Darf ich an der Stelle fragen aus welchen beruflichen Bereichen das war oder spielt das im Zusammmenhang keine Rolle?
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09.01.2022, 10:47 | #82 | |
Routinier
Registriert seit: 17.07.2015
Ort: RLP
Beiträge: 1,057
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Zitat:
Mitarbeiter von mittelständischen Firmen (soweit ich weiss Autozulieferer), Bundesland Bayern. Hab noch keine Info, ob und wie sie dagegen vorgehen. 50 Jahre alt, verheiratet, Kinder... |
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09.01.2022, 12:57 | #83 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.12.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 116
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Da kann ich auch etwas ähnliches zu beisteuern. Bei mir in der Firma waren 4 Kollegen nicht geimpft, bzw. wollten dies auch nicht. Es wurde von Seiten der Firma auch kein Druck gemacht. Aber täglicher Test war halt notwendig und wurde auch durch die Firma ermöglicht. Homeoffice war wegen ihrer Tätigkeit nicht möglich.
Dann mussten 2 von Ihnen wegen Kontakt zu Covid-Positiven in Quarantäne (waren glücklicherweise aber nicht positiv). Während dieser Zeit haben sie kein Gehalt bekommen, was dann im Nachgang dazu geführt hat das mittlerweile alle geimpft sind. Natürlich ist das dann auch in gewisser Weise ein Druck, aber einer der aus Sicht des Unternehmens rechtlich legitimiert und nachvollziehbar ist. VG |
09.01.2022, 15:58 | #84 | |
Routinier
Registriert seit: 25.06.2021
Ort: zwischen NRW & Niedersachsen
Beiträge: 1,225
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Zitat:
Ich denke, dass der Arbeitgeber den Angestellten nicht wegen nicht-Impfung kündigen kann, sondern ihn bis einschließlich 31. Dezember 2021 unbezahlt freistellen muss, weil am 01. Januar 2023 die einrichtungsbezogene Impfpflicht außer Kraft tritt. https://www.buzer.de/gesetz/15145/a285030.htm Ich vermute auch, dass letztendlich der Grund der nicht-Impfung darüber entscheidet, ob man ne ALG I Sperrzeit bekommt oder nicht, hat man einen wichtigen Grund, dürfte es zu keiner Sperrzeit kommen. Was hier ein wichtiger Grund ist, muss vermutlich das BSG erstmal klären. |
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09.01.2022, 16:00 | #85 | |
Routinier
Registriert seit: 25.06.2021
Ort: zwischen NRW & Niedersachsen
Beiträge: 1,225
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Zitat:
Der Ehrenamtler kann den Betreuten, mit dem er in der Regel verwand ist, auch als Angehöriger besuchen, der Berufsbetreuer dagegen nicht. |
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09.01.2022, 16:02 | #86 | |
Routinier
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Beiträge: 1,225
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Zitat:
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09.01.2022, 16:36 | #87 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 07.12.2018
Ort: Bayern
Beiträge: 50
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Solltest du symptomatisch sein, bekommst du eine Krankschreibung und damit dein Gehalt. Bei den Beamten hat der Gesetzgeber bisher keine Regelungsmöglichkeit gefunden. Dafür wurden Beamte bei den Kommunalwahlen 2020 zum Auszählen verpflichtet, weil keiner in der beginnenden Coronapandemie bereit war, das zu machen.
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09.01.2022, 17:04 | #88 | ||
Routinier
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Ort: zwischen NRW & Niedersachsen
Beiträge: 1,225
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Zitat:
Zitat:
---------- Hab da noch was gefunden: https://www.moellermachts.info/post/...ne-mitarbeiter |
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09.01.2022, 19:32 | #89 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
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Zitat:
Zitat:
Da wird also schon mal nix draus- aus der Krankschreibung.
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11.01.2022, 09:13 | #90 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
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Beiträge: 14,097
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Wie organisiert ihr die Booster-Impftermine für "schwierige" Kunden eigentlich?
Ein Teil meiner Leute hat das inzwischen gut im Griff und einige haben sich selbstständig Hausarzttermine organisiert. Das Zögern dabei/dafür findet nur noch bei den Halbgaren bis psychisch Schwerstkranken statt. Die laufen draussen alle rum. Da der Druck zum boostern wegen der verkürzten gültigen Impfzeiten jetzt steigt bin ich etwas ratlos. Anfragen bei der Institutsambulanz zu diesem Thema haben verhaltenen Antworten, Überlastung/Überforderung, ergeben. Von dort ist also kaum Hilfe zu erwarten. Von 3 neuen Drogis ist nur einer wenigstens einmal geimpft. Termine, z.B. können sie auch kaum einhalten, nicht mal wenn es nur um das pünktliche Abholen notwendiger Medis zu einem bestimmten Zeitpunkt geht. Schlange stehen beim offiziellen Impfzentrum ist da nicht drin. Ungeachtet meiner eigenen Haltung zum Thema würde ich schon gerne Angebote machen aber unter den Bedingungen "meiner" Kunden- inzwischen gut ein Drittel- sehe ich schwarz. Wie regelt ihr den Punkt?
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