Dies ist ein Beitrag zum Thema Rückrufbitte als Arbeitsschleife im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo in die Runde,
aktuell ärgere ich mich über Rückrufbitten von Behörden, Krankenkassen usw. auf dem AB. Es geht um ...
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09.03.2022, 15:06 | #1 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 25.10.2011
Ort: Bayern
Beiträge: 202
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Rückrufbitte als Arbeitsschleife
Hallo in die Runde,
aktuell ärgere ich mich über Rückrufbitten von Behörden, Krankenkassen usw. auf dem AB. Es geht um konkrete Vorgänge, dich ich idR schriftlich angestoßen habe, oft konkrete Anfragen oder auch Anträge. Der Rückruf enthält dann Namen und eine Telefonnummer (die auch schonmal unbesetzt oder dauerbesetzt ist (bei einer großen Krankenkasse!)). Geht das anderen Betreuern aktuell auch so? Warum kann bei einem Rückruf nicht wenigstens der nächste Schritt auf den AB gesprochen werden, oder die gewünschte Auskunft gegeben werden? Es entstehen Arbeitsschleifen für mich, die unnötig, zeitraubend und ärgerlich sind. Warum taucht das jetzt auf? Corona-unterbesetzt? Arbeit wegverlagern? Vorgänge bremsen (Jobcenter). Ich merke, ich unterstelle nur noch böse Absichten Grrrrr. viele Grüße Pino |
09.03.2022, 16:59 | #2 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Nur woher nehmen wenn ich keine Ahnung habe worum oder um wen es geht. Das passiert meiner Ansicht nach weil Callcenter eingeschaltet werden. Den wirklich zuständigen Sachbearbeiter hat man immer seltener am Apparat Ich diskutiere da nicht lange rum (das kostet nur meine Zeit und Nerven)sondern schreibe eine Mail, dass ich das nächste Mal den Namen und den Grund des Anrufs hören will- ansonsten bitte nur schriftlich. Dauert dann zwar auch länger aber ich verliere nicht dauernd Zeit mit dem Schwachsinn
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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09.03.2022, 17:00 | #3 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,805
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Das wird man nie ganz vermeiden können. Vorschlag: erstens auf den AB einen Text aufsprechen, dass zur Vermeidung solcher Kommunikationsschleifen in erster Linie auf email zurück gegriffen werden soll. Bei konkreten Anschreiben auch darauf hinweisen, dass solche Mails sinnvoller sind als Rückrufbitten.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
17.03.2022, 15:50 | #4 | |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 2,643
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Ja ja, der Datenschutz. Wobei man mit Corona jetzt ja noch eine weitere (gern genommene) Ausrede für Unzulänglichkeiten hat....
Dabei fällt mir in letzter Zeit vermehrt auf, dass einige Behörden bzw. Stellen überhaupt keine Reaktion mehr zeigen. Auf die (berechtigte) Korrektur eines Wohngeldantrags warte ich schon über vier Monate und das Grundsicherungsamt der Stadt X scheint vom Erdboden verschluckt zu sein, sodass ein Vermieter schon mehrere Monate lang zu wenig Geld erhält. Weder die im Briefkopf erwähnte Sachbearbeiterin und schon gar nicht deren Vorgesetzter sind (sowohl per Telefon als auch per Mail oder Fax) zu erreichen. Weiterhin hat die Anzahl fehlerhafter Sozialleistungsbescheide (gefühlt) zugenommen und auch die Pflegekassen kommen mit ihren Bescheiden (noch) langsamer in die Gänge. Von raschen Arztterminen ganz zu schweigen. Aber wie bereits gesagt: Corona wird wohl die Schuld sein...... Zitat:
mfg
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Optimismus ist nur ein Mangel an Information (Heiner Müller)
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17.03.2022, 16:03 | #5 | |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 2,643
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Zitat:
mfg
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