Dies ist ein Beitrag zum Thema Sauerstoffgerät und Raucher im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zufälligerweise bin ich zum Thema Sauerstoffgerät auf eine (mir) neue Info gestossen.
Nach Information von der Klinik und dem Verleiher ...
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10.04.2022, 11:49 | #11 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
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Beiträge: 14,097
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Zufälligerweise bin ich zum Thema Sauerstoffgerät auf eine (mir) neue Info gestossen.
Nach Information von der Klinik und dem Verleiher seien Geräte mit Sauerstoffflaschen zum Verbrauch inzwischen als veraltet anzu sehen. Die neueren und wohl inzwischen gängigen Modelle würden die Luft im Raum ansaugen und "wandeln", Sauerstoffflaschen würden nicht mehr benötigt. Da wäre eine Lösung- wenn es denn so funktioniert. Nächte Woche sehe ich mir das persönlich an.
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10.04.2022, 11:58 | #12 |
Moderator
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Beiträge: 5,785
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Und dann gibts keine Explosionsgefahr? Zumindest aus dem Mundstück käme da ja dann wohl auch reiner Sauerstoff. Und da die Umgebungsluft ja nur zu einem Fünftel aus Sauerstoff besteht, müsste es doch dann wohl auch eine Zuleitung frischer Luft geben, ich stelle mir das zumindest in kleinen Räumen ziemlich gefährlich vor. Wahrscheinlich gibts da einen Warnton, wenn der Sauerstoffgehalt im Raum unter einen bestimmten Wert fällt, aber das muss man dann ja auch verstehen - und danach handeln können.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
10.04.2022, 18:16 | #13 |
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Beiträge: 7
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@Michaela : Ja, das stimmt. Es werden für den Haushaltsbereich des Betreuten von der Krankenkasse Sauerstoffgeräte von einer Firma z.B: Oxycare gemietet. Diese verdunsten destilliertes Wasser zu Luft. Die mobilen Sauerstoffgeräte erzeugen unterstützende Luft rein elektrisch.
Dennoch, auch bei diesen moderneren Geräten sollte das Rauchen tunlichst unterlassen werden, denn der Erkrankte atmet statt sauberer Zimmerluft verrauchte Luft ein. Nicht förderlich für die ohnehin schon arg geschädigte Lunge Die Krankenkassen verwenden nur noch in wenigen Fällen Sauerstoffflaschen. Diese müssten, wenn leer nachgefüllt werde. Ein logistischer Aufwand. Der Nachteil wiederum bei den elektrischen Sauerstoffgeräten ist das der Betreute Sauerstoffbrillen / destilliertes Wasser selbst kaufen muss. Benötigt dein Betreuter ein solches elektrisches Sauerstoffgerät, welches auch in der Nacht laufen muss, dann schreibe auch die Krankenkasse an und beantrage einen Stromkostenzuschlag. |
11.04.2022, 09:48 | #14 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Danke sehr für deine Hinweise wg. der Stromrechnung. Derjenige ist seit Freitag in KZP, mal sehen wie das weitergehen wird.
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