Dies ist ein Beitrag zum Thema Berufseinstieg im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Ich recherchiere im Moment über Ausbildung, Bewerbung und die Berufsaussichten einer Berufsbetreuerin (1 ehrenamtliche Betreuung besteht). Mit meiner kaufmännischen Ausbildung, ...
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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 2
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Ich recherchiere im Moment über Ausbildung, Bewerbung und die Berufsaussichten einer Berufsbetreuerin (1 ehrenamtliche Betreuung besteht). Mit meiner kaufmännischen Ausbildung, langjähriger Tätigkeit im Personalwesen und guten kommunikativen Fähigkeiten hoffe ich gute Voraussetzungen mitzubringen. Was ich mir wünsche ist die Möglichkeit einer Hospitation im Raum Düsseldorf/Neuss/Krefeld. Gibt es da Möglichkeiten? Auch Ausbildungsmöglichkeiten habe ich in diesem Raum nicht gefunden - kann mir jemand Informationen geben? Herzlichen Dank und ein angenehmes Wochenende!
Auxiliari |
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#2 |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 14.10.2009
Ort: Region Hannover
Beiträge: 2,417
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![]() Grüß Gott, und herzlich willkommen.
Gruß aus Gehrden bei Hannover, ![]() thomzim |
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#3 |
Gesperrt
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Hallo Auxiliari,
eine "Ausbildung" zum Berufsbetreuer gibt es nicht. Es werden zwar z.B. in Berlin einige für teures Geld angeboten aber da es sich beim Berufsbetreuer um keinen klassischen Beruf handelt und eine "Ausbildung" auch nicht vorgeschrieben ist, halte ich persönlich das für reine Geldschneiderei der jeweiligen Anbieter. Die Bewerbungsmöglichkeiten sind regional sehr unterschiedlich. In Hessen bzw. hier im Bezirk geht das zunächst ausschliesslich über die Betreuungsbehörde. Du solltest bei Euch dort auf jeden Fall vorsprechen und Dich danach erkundigen. Ein weiteres Pproblem könnte der regionale Bedarf sein- manche Kreise sind "zu" da ein Überangebot an Berwerbern besteht und nicht genügend "Fälle" zu vergeben sind. Deine mitgebrachten Voraussetzungen sind sicher brauchbar, allerdings würdest Du damit nur Vergütungsstufe 2 erhalten können- wenn überhaupt. In letzter Zeit wird- nicht zuletzt "Dank" ![]() Ich will Dich aber nicht gleich vollständig entmutigen. Wie gesagt, informiere Dich als Erstes bei eurer Betreuungsstelle über den Bedarf und das weitere Procedere. Dort kann man Dir auch Adressen von Kollegen nennen wo Du eventuell erst mal hospitieren könntest wenn im Telefonbuch keine zu finden wären. Das ist eine sehr gute Idee- das hospitieren. ![]() Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen hier im Forum mal rumzustöbern, zu dem Thema existieren bereits einige Beiträge. Schönen Sontag, Gruss. Michaela |
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#4 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 2
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Guten Morgen Michaela,
danke für deine Antwort. So schnell möchte ich mich nicht entmutigen lassen. Ich persönlich halte die angebotenen Ausbildungen nicht für so schlecht. Ausbildung schadet nicht! Natürlich will damit auch Geld verdient werden. Ich frage mich, warum soziale Einrichtungen keine Schulungen anbieten, denn sie sind doch die Partner der Betreuer und müßten von einer reibungslosen Arbeit profitieren. Ausbildung informiert nur über die "äußernen" Bedingungen der Tätigkeit als Berufsbetreuer. Für die zwischenmenschlichen Beziehungen mit den wahrscheinlich nicht immer einfachen zu Betreuenden muss meiner Meinung nach der Betreuer mit seiner Persönlichkeit das nötige Rüstzeug selbst mitbringen. Ich werde die zuständigen Stellen ansprechen, um mich über Bedarf und Qualifiaktionsansprüche zu informieren. Vielen Dank nochmal. Auxiliari |
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Stichworte |
ausbildung, berufsbetreuer, selbständigkeit |
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