Dies ist ein Beitrag zum Thema Wo und wie speichert und wie sichert Ihr Eure Daten? im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Moin,
Zitat:
Zitat von Baggerfan
Also meine Datensicherung wird täglich auf eine externe Festplatte synchronisiert.
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das ist dann ok, ...
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15.12.2010, 02:38 | #21 | |
Einsteiger
Registriert seit: 30.10.2010
Beiträge: 10
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Moin,
Zitat:
das ist dann ok, wenn es nicht täglich die gleiche Platte ist. Was wäre, wenn der Blitzschlag, der grade Deinen Rechner toastet, auch die grade zum Daten sichern angeschlossene Platte mit grillt? Ich habe im Bekanntenkreis schon erlebt, dass der Strom sich den Weg vom explodierenden WLAN-Modem (und nein, eigentlich neigt eine Fritz!Box nicht zur Explosion) über die USB-Schnittstelle hin zum Board gesucht hat und danach etliche Komponenten geröstet waren. Viele Grüße Olaf |
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15.12.2010, 14:03 | #22 |
Einsteiger
Registriert seit: 03.02.2010
Beiträge: 16
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Bezüglich der Probleme mit Feuer, Wasser, Blitzschlag, Diebstahl usw...
Ein feuersicherer Tresor könnte hier Abhilfe schaffen. Die externe Festplatte oder den USB-Stick in einen solchen Tresor gelegt, müsste meiner Ansicht nach schon guten Schutz vor Datenverlust bieten. Feuersichere Tresore schützen auch vor dem Löschwasser und sollen soger Stürze durch die Decke überleben. Eine feuer- und wasserdichte Dokumentenkassette (für eine Festplatte zum Beispiel) gibt es zum Beispiel schon für 50 Euro im Internet. Größere, feuersichere Tresore für Aktenordner erhält man ab ca. 350 Euro. Die wichtigsten Dokumente und zum Beispiel Verwahrgeld kriegt man da schon gut rein. Alle Ordner sicher nicht. Dafür gibt es feuersichere Aktenschränke ab ca. 1000 Euro. Das klingt jetzt vielleicht nach viel Geld. Wenn aber Akten von zum Beispiel 40 Betreuten weg sind, sind das pro Akte gerade mal 25 Euro. Ob man für diesen Preis eine Akte wieder besorgen kann, halte ich für fraglich. Und viele Dokumente in der Akte sind sicher unwiderbringlich verloren, weil sie nicht mal eben neu beschafft werden können. Was die Qualität solcher Tresore anbelangt, muss jeder selbst entscheiden. Mitunter sollte man vielleicht etwas mehr Geld ausgeben, damit man im Ernstfall keine Daten verliert. Soweit ich weiß, muss man auch Tresore einer Mindestsicherheitsklasse benutzen, um deren Inhalt versichert zu bekommen. Das steht in den Versicherungbedingungen. Genaueres weiß ich allerdings nicht, da ich noch ehrenamtlich arbeite. @Flafluff Jede Software ist potenziell anfällig für Hackerangriffe. Das sicherste Verfahren ist momentan Online-Banking per HBCI-Chipkartenleser der Sicherheitsstufe 3 mit eigenem Eingabefeld und Display. Hier ist die Chance für eine Manipulation durch Hacker extrem gering, da die eingegebenen Daten direkt im Kartenleser verarbeitet werden. Der Aufwand für einen Hacker lohnt hier kaum. Es gibt schließlich genügend Menschen, die weniger Sicherung betreiben. Das SMS-Tan-Verfahren ist schon sicherer als PIN/TAN oder I-TAN. Ich persönlich würde für das Online-Banking mit Konten von Betreuten immer das sicherste Verfahren nutzen, welches die Bank anbietet, denn wenn das Geld vom Konto des Betreuten weg ist, hat man ein Problem. Dass jemand gegen Pishing- oder sonstige Attacken aus dem Internet wirklich gefeit ist, glaube ich nicht. Selbst IT-Profis oder Hacker sind schon Opfer von Cyberkriminalität geworden. Viele Grüße Der Pandabär |
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akten, betreutenakte, betreuungsakten, daten, datensicherung, ordner, software |
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