Ärger mit Betreuten

[Racergirl]

Mein Name ist Mandy. Ich betreue mein "Pflegekind" offiziell übers Gericht schon drei Jahre. Die Betreuung wurd auf weitere drei Jahre erweitert. Ich kümmer mich um finanzielles, Wohnungsangelegenheiten, Behördliches und Gesundheit und ich habe gerade großes Theater mit meinen Betreuten (Pflegekind) und brauch die Meinung von Betreuer. Vielleicht sogar von jemanden, der auch sowas durch hat.

Als ich mein Pflegekind kennen lernte, hatte er mehrer 1000 € Schulden, kein Strom, seine Wohnung glich der eines Messis, er lebte von ALG II...

Bis heute habe ich vieles verbessern können. Er ist in einigen Monaten Schuldenfrei, seine Wohnung ist für nen Single-Mann ok, er arbeitet in der Gastronomie(verdient leider nicht sehr viel, aber egal). Seine Arbeit ist wenige Kilometer von ihm entfernt. Da wir allerdings auf dem tiefsten Lande leben, gibt es keine Busverbindung so einfach.

Ich bin 26, mein Pflegekind wird in einigen Tagen 27 Jahre.

Ich kenne meine Aufgaben als Betreuer und bis heute hat es auch alles super geklappt. Wir können große Erfolge feiern.

Als er anfing zu arbeiten konnte er sich auch ein bisschen was zusammen sparen und ich kümmerte mich um ein Fahrbaren Untersatz. Eine Schwalbe. Da das Geld nicht für ein Auto reicht (Anschaffung, Versicherung, Steuern) war das ne gute Möglichkeit. Doch sie wurde ihm gestohlen. Ich kümmerte mich mit größter Mühe schnell für ein neues Gefährt: Eine Somson.

Jedoch war die mehr kaputt als alles andere. Er fuhr paar Wochen, sie ging kaputt und musste repariert werden. Dann fuhr er wieder paar Wochen, sie ging kaputt und sie wurde repariert. USW...

Jedenfalls hat er es vor paar Wochen geschafft, den Motor vollkommen zu schädigen. Er brachte die Simson zu irgendeinen Typen (den ich nicht kenne und ohne das Gerät gesehen zuhaben) der ihm erzählte, dass er einfach nen neuen Motor für paar Euro einbaut und gut ist. Das Problem ist nur: Er hat dieses Geld nicht. Ich konnte also nicht zustimmen. Schon aus dem Grunde nicht: Er will im Frühjahr ein Auto. Wenn er sparen würde und nur seine Schecks nimmt, würde es klappen, dass er im Frühjahr ein Auto bekommen würde. Doch warum dann in die Simson Geld rein stecken??? Ich mein, im Winter kann er eh nicht fahren.

Nun beginnt das Problem: Ich habe ihm gesagt, dass er also ein paar Monate eben mit Fahrrad fahren müsste. Aber das kann er nicht. Das geht gar nicht. Davon tun ihm die Kniee weh. Jedenfalls hat er die Simson für teuer Geld ohne meine Zustimmung reparieren lassen und will das von seinen wöchentl. Schecks abzahlen. Ich halte gar nichts davon, halte mich aber da raus. Jedoch musste ich, weil er sehr knapp bei Kasse ist/war seine wöchentliche Schecks runter setzen für kurze Zeit. Er interpretiert das aber als Schikane, weil ich gegen diese Reparatur bin.

Dazu kommt noch folgendes: Ich bin berufstätig. Ich arbeite jeden Tag in der Woche und bin immer erst um sechs jeden Abend zuhause. Manchmal noch später. Damit mein Pflegekind trotzdem an sein Geld bzw. Schecks kommt, hinterlege ich es immer bei meinem Kumpel. Mein Pflegekind sagt mir bescheid wann er Zeit hat und sich das Geld holen will. Und ich sorge dafür, dass es bei meinem Kumpel zur Abholung bereit liegt. So hat es bis jetzt immer geklappt...

Doch in den letzten Wochen klappt das nicht. Mein Pflegekind sagt mir bescheid wann er kommen will, ich hinterlege alles und nichts passiert. Er kommt nicht und meldet sich nicht. Und das bereits mehrmals. Mein Kumpel wartet immer auf ihn aber nichts passiert. Das geht meinem Kumpel sooo gegen den Strich, dass er heute gesagt hat, er macht es nicht mehr. Was ich natürlich auch gut verstehen kann.

Jedenfalls habe ich daraufhin meinem Pflegekind mittgeteilt, dass er ab sofort die Schecks bzw. das Geld bei mir persönlich abholen muss. Täglich ab 18 Uhr können wir uns treffen.

Daraufhin ging das Theater los: Er fing an mir zu drohen! Von wegen, auch Könige können gestürzt werden... Oder; wie tief ich auf Grund gehe liegt an mir!

Er will die Betreuung mit mir beenden. Einen Berufsbetreuer haben, weil seine tollen Kumpels (die nie auch nur einen Handschlag für ihn gemacht haben) gesagt haben, die wären besser. Er legt mir folgendes zur Last:

Ich würde keine Hausbesuche machen (die ich damals regelmäßig gemacht hatte, weil seine Wohnung schlimm aussah und er sie nie pflegte) Er verabscheute meine Besuche und machte mir manchmal nicht mal auf. Leider bin ich beruflich eingespannt und habe nicht die Zeit. Und da er in Schicht arbeitet (meistens von 14 Uhr bis spät Abends) klappt das nicht.

Dann: Ich habe ihm noch keinen Augenarzttermin gemacht (er braucht ne neue Brille. Seine Alte hat er schon mehrere Jahre. Ich habe ihm immer gesagt, er soll nen Termin machen. Ich weiß ja nicht wann und wie er arbeiten muss.) Jedenfalls hat er dafür keine Zeit und nun ist es meine Verpflichtung, ihm nen Termin zumachen! Als wäre ich seine Sekretärin.

Und: Ich gebe ihm kein Geld. Nicht für die Simson zur Reparatur. Die Tatsache, dass er kein Geld hat, blendet er aus. Mir wäre es auch scheiß egal, was mit ihm ist. Ich müsste mich darum bemühen, dass er trocken zur Arbeit kommt. Wenn er mit 40 Grad Fieber im Bett liegt, weil er mit Fahrrad fahren musste, wäre es meine Schuld. Und es wäre mich auch scheiß egal, dass er (wenn er kein Moped hat) nicht zur Arbeit kommt und wieder arbeitslos wird. Das er aber 27 Jahre ist und sich um einige Dinge selber kümmern muss, sieht er nicht. Darum muss ich mich kümmern.

Und, er hätte wegen den Schecks nicht zu mir zukommen, sondern ich habe sie ihm zu bringen!!! Schließlich arbeitet er immer Abedns und denn kann er nicht zu mir kommen. Ich muss aber dazu sagen, dass er auch zwei Tage frei hat in der Woche. Und soweit wohne ich nicht von ihm entfernt. Berufsbetreuer kümmern sich darum, wie die Betreute an ihr Geld kommen.

Und weil ich also meine Verpflichtungen nicht nach komme, glaubt er, mich beim Gericht "anscheißen" zukönnen und droht mir dementsprechend. Nun will er mich wegen meines "Nichtkümmerns" los werden.

So, also: Wie mach ich nun weiter? Wie ist eure Meinung zum Fall??? Was ist richtig, was falsch?

[Rudi]

Also als allererstes: Ein Betreuer ist kein Laufbursche. Punkt.

Leider geht aus deinem Eintrag nicht hervor, ob du den Einwilligungsvorbehalt in der Vermögenssoge hast. Sieht nicht danach aus, wäre aber für das Weitere nicht unwesentlich.
Wenn er offenbar mit der Geldeinteilung durch dich nicht einverstanden ist, musst du ihm genau genommen zugestehen, dass er sich um seine Geldangelegenheiten alleine kümmert ... was die Betreuung aber, so wie du es schilderst, ad absurdum führen würde.
Ihr solltet einen Weg finden, wie es für euch Beide OK wäre, die Scheckübergabe abzuwickeln - wenn er sich weiter auf die Scheckeinteilung einlassen will. Ansonsten muss/kann er sich das Geld alleine von der Bank holen.

Dann würde ich dir empfehlen, den Konflikt in einem Sachstandsbericht dem Gericht zu schildern. Solltest du den Eindruck haben, dass er den Betreuerwechsel ernst meint, musst du dies dem Gereicht auch mitteilen.

Persönlich habe ich aber den Eindruck, dass du dich von deinem Betreuten in die Enge treiben lässt. Ich denke, du solltest dich - wiue gesagt - nochmal ernsthaft mit ihm hinsetzen, um den weiteren Verlauf zu besprechen.
Sollte sich die Situation nicht entspannen, würde ich zu einem Betreuerwechsel zuraten. Letztlich wird die Sache sonst immer komplizierter.

Soweit und viel Erfolg
Rudi

[Racergirl]

Oh, Entschuldigung... Ja, ich habe einen Einwilligungsvorbehalt!!!

Das Geld kann er sowieso alleine von der Bank holen. Nur hat die Bank gewisse Öffnungszeiten. Und an die kann er sich aus beruflichen Gründen nicht immer halten. Das ist ja auch kein Problem. Ich kann ihm das geld ja bar auszahlen oder eben in Scheckform. Er müsste es mir nur vorher sagen!

Was heißt, ob er das ernst meint? Im Moment meint er den Betreuerwechsel ernst. Aber im Moment kann ich ihm seine Wünsche nicht erfüllen. Also "dreht er am Rad". Das ist vergleichbar mit folgender Situation, glaub ich: Mutti kauft ihrem Sohnemann kein Spielzeug, also schmeißt Sohnemann sich auf den Boden und weint!

Ich habe gelesen, dass wenn der Betreute einen Betreuerwechsel wünscht, muss er beim AG einen Antrag stellen. Stimmt das?

Es ist so, dass ich im Moment nicht an ihm ran komme. Ich habe immer mit ihm alles besprechen können (Betreue ihn ja schon etlich Jahre) und habe das Gefühl (ernsthaft) das jemand ihm diese Flöhe ins Ohr setzt. Mit dem Hintergrund mich zu schaden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir schon öfter nicht der gleichen Meinung waren. Wir aber immer ne Lösung fanden. Und ich bin ja nicht sein Betreuer geworden, damit er machen kann was er will (finanziell) sonst wäre mein Dasein ja sinnlos.

Jedenfalls glaubt er, dass ein Berufsbetreuer besser sei als ich. Ich muss dazu sagen, dass 24 Stunden am Tag für ihn erreichbar bin, dass ich ihm vieles abgenommen habe, manchmal zu ihm wie ne Mutti war. Und nun passt ihm was nicht, und er will ne andere. So einfach kann das doch aber nicht funktonieren.

Aber inwiefern ist das, was er mir anklagt richtig? Was kommt auf mich zu, wenn wegen den genannten Punkten zum AG geht? Ich mein, es ist für mich als Mensch nun lächerlich! Als Betreuer weiß ich das nicht!

[Rudi]

Spontan fiel mir beim lesen ein: der will sich von seiner Mutti abnabeln

Nun ja im Ernst.
Irgendwo iss hier n Knick drinn. Du schreibst, dass er sich das Geld von der Bank alleine holen kann. Ich hoffe nicht in dem Sinne, dass er alleine drüber verfügen darf. Bei Einwilligungsvorbehalt geht das nicht.

Alles andere scheint mir mehr im zwischenmenschlichen Bereich und insofern lösbar.
Wenn du deine Pflichten als Betreuer eingehalten hast, brauchst du dir, was die Darstellungen beim Gericht betrifft, keine Sorgen zu machen.

Mir ist noch eingefallen, dass dir die Betreuungsbehörde sicherlich auch bei der Entschärfung des Konfliktes helfen wird.

Gr. Rudi

[nam]

Nach dem ersten Eindruck her hast du als ehrenamtliche Betreuerin einen wirklich guten (nachweisbar, wenn du Unterlagen dazu hast) Job gemacht. Ich denke vor einer Anhörung beim Betreuungsgericht brauchst du keine Befürchtungen zu haben, denn das was du bisher an Betreuung angeboten hast (ab 18:00 Uhr Geld abholen, etc.).... danach würden sich viele "Berufsbetreute" die Finger lecken....

Du solltest (und darfst) dir die Frage stellen, ob du die Betreuung in der Form fortführen kannst...... "Reisende" soll man ja nicht aufhalten......"unterstütze" ihn doch beim Antrag auf Betreuerwechsel...(Stichwort: "Kein tragfähiges Vertrauensverhältnis mehr") .. wenn er dann unzufrieden sein sollte mit der beruflichen Betreuung ist DAS NICHT mehr dein Problem!

(Er kann sich denn ja bei seinen "tollen" Freunden ausweinen.....)

Manchmal muss man "Ballast" abwerfen....... oder sich weiter "abmühen".

[Racergirl]

Danke für euren Zuspruch!

Ja ob ich den Reisenden wirklich ziehen lassen will, dass ist eigentlich mein innerlicher Konflikt. Weil ich weiß, dass ich nen guten Job gemacht habe. Ich habe vieles erreichen können. Und ich habe sozusagen das Projekt "Pflegekind" geboren und großgezogen. Ob ich mich davon so einfach trennen kann, nur weil ihm gerade was nicht passt, weiß ich nicht.

Natürlich habt ihr recht! Andererseits hat er mir gedroht. Bösartig gedroht. Und das ist natürlich hart. gerade wenn man weiß, dass er ohne mich nie soweit gekommen wäre. Da bekommt natürlich meine soziale Ader nen riesen Knick. ABER da kann ich drüber stehen. Ich kann... ob ich will, weiß ich noch nicht.

@Rudi:

Er darf natürlich nicht einfach so an sein Geld ran. Allerdings möchte er, dass ich ihm Schecks für den ganzen Monat ausschreibe und er alle am Anfang des Monats bekommt. Er bräuchte also nur noch einmal zu mir bzw. meinen Kumpel. Ich bin dagegen. Ich weiß dass es viel Berufsbetreuer so machen. Allerdings haben die ganz ganz viele Betreute und natürlich nicht die Zeit sich zu kümmern. Ich möchte mit ihn gerne einmal pro Woche Kontakt haben (wenn auch nur wegen Scheck). Weil ich mich NICHT darauf verlassen kann, dass er sich meldet wenn was ist. Er meldet sich nur, wenn er was braucht. Und so muss er mit mir einmal die Woche reden. Ist der Gedanke falsch???

Das mit dem Abnabeln ist richtig geil Ich glaube auch, er erlebt seine zweite Pupertät

Ich dachte mir eigentlich folgendes: Wenn er nen Berufsbetreuer haben will, soll er sich ans Amtsgericht wenden. Die helfen ihm da ja. Aber eigentlich ist das hier sone Kinderkacke, dass ich nur ungern das AG mit rein ziehen will.

Das eigentliche Problem meines Pflegekindes ist ja, dass er mit Fahrrad fahren muss. Und ich bin sooo böse, und lass das einfach zu, anstatt ihm Geld zu geben, was er nicht hat!

[Racergirl]

Nochmal ne andere Frage:

Was passiert denn, wenn die Betreuten ihr Geld nicht wie vereinbart abholt und es denn so aussehen lässt, als hätte er ja nie was bekommen. Kann man sich als Betreuer vor sowas schützen?

Oder auch beliebter Spruch: "Weil du mir das Geld für die Reparatur nicht gibts, muss ich mit Fahrrad fahren. Und weil ich das nicht kann verliere ich irgendwann meinen Job und falle zurück ins Harz 4." Ich wäre dann meinen Verpflichtungen nicht nach gekommen, ihn vor sowas zu schützen. Ist das ne Pflichtverletzung?

Achso, und denn möchte ich euch erstmal Danken dafür, dass ihr mir so gut unterstützt und Rede und Antwort steht. Super Forum!

[fwu]

hallo Racergirl,


wenn es dem Klienten " nur " um die Fahrrad/Mopedreparatur geht, kannst du ihm den Vorschlag machen, daß Du die Kosten - sofern
Geld da ist - direkt an den Reparateur bezahlt.


soerfn Du dich nicht von dem Klienten trennen magst, könntest Du natürlich auch von Dir aus, das Gericht schriftlich über die vorhandene Spannungssituation informieren und anfragen, was Du tun sollst. Dann kommt der Klient mit seiner Beschwerde als zweiter an .


schöne grüße


fwu

[gonzo]

Zitat von Racergirl

Was passiert denn, wenn die Betreuten ihr Geld nicht wie vereinbart abholt und es denn so aussehen lässt, als hätte er ja nie was bekommen. Kann man sich als Betreuer vor sowas schützen?

Wenn das Früchtchen solche Spielchen anstrebt würde ich es wie fwu machen und ihm selbst per Brief mitteilen, dass er nicht "vergessen" sollte sich zu den vereinbarten Terminen sein Geld abzuholen, damit er weiter flüssig bleibt.
Alternativ könntest Du ihm anbieten ein Sparbuch, oder ein Haushaltsgeldkonto anzulegen über das er selbst verfügen kann, so dass die Scheckübergabe hinfällig wäre.

Da die Scheckübergabe bisher über Dritte gelaufen ist könnest Du ihn anstatt wegen der Schecks auch so regelmäßig anrufen und hättest dann Kontakt, auch wenn einwöchentlicher Kontakt eine recht hohe Dichte ist und schnell nach Kontrolle riecht und ihm widerstreben könnte.

Was die Einteilung angeht ist eine Wand hin und wieder aber auch ein guter Lehrmeister - wenn er meint dass er sich in der Lage fühlt sein monatliches Haushaltsgeld aufeinmal bekommen zu müssen, mach es. Teil ihm Deine Bedenken mit und dass, das Geld weg ist wenn es ausgegeben wurde und keine neues auf dem Baum wächst.

Manchmal müssen solch Niederlagen kommen, denn wenn Du immer "aufpasst" dann lernt er es nie selbst, denn nun bist Du die Böse die ihm im Weg steht, die Hilfe darin erkennt er wenn nur sekundär.
Solang er sich nicht dermaßen verschuldet und nur sein Haushaltsgeld, oder die gesparte Kohle fürs Auto verbrät, lass ihn die Erfahrung machen - das Erwachen wird kommen, fragt sich nur wann.

[Racergirl]

BOAH, erstmal DANKEEE für die Hilfreichen Sachen hier!

fwu: Wenn ich warte bis das Geld da ist, vergehen eigentlich noch gut zwei Monate. Weil schon wieder finanziell ne Hohe Summe (ehem. Verieter) auf ihm zukommt und ich das in zwei Raten bezahlen will. Umso schneller er Mietschuldenfrei ist umso schneller kann er ausziehen! Das würde ihm zu lange dauern.

Aber dass ich das AG anschreibe ist ne gute Idee... Ich schildere einfach die Situation und meinen Verdacht. Was passiert dann?

gonzo: Das mit dem Sparbuch bzw. Haushaltsgeldbuch ist ne tolle Idee. Behalte ich mal im Hinterkopf! Danke

Wenn ich so regelmäßig anrufe ist das Kontrolle in seinen Augen. Und er würde auch nicht ans Telefon gehen. Das Problem hatte ich damals immer. Er war manchmal Tagelang nicht erreichbar. Und so muss er sich melden...

Ja vielleicht sollte ihn wirklich mal gegen die Wand laufen lassen...

Aber mal noch ne andere Frage:

Ich glaube da zieht jemand im Hintergrund die Strippen. Jemand, der mich eigentlich schaden will und ihn ausnutzen will. Habe da nen ganz genauer Verdacht!!! Mein Betreuter ist gerade angepisst und der jemand setzt ihm noch Flöhe ins Ohr wie, sie gibt dir kein Geld, sie macht keine Hausbesuch, keine Arzttermine usw. Darauf würde mein Betreuter alleine NIE kommen. In den 5 Jahren Zusammenarbeit kann ich das einschätzen.

Dieser Jemand will mich schaden und ihn besser ausnutzen (wo ich ja meine Hand drauf packe, weil ich seine Tricks kenne).

Kann man sich nicht dagegen schützen???