Fahrfähigkeit des Betreuten

[Leuchtturm-H]

Moin,

ich führe seit ca. 8 Monaten eine Betreuung:

Mann, 59 jahre alt, mittlegradioge Demenz vom Alzheimer Typ. An Aufgabekreisen das kleine Rundrum-Sorglos-Paket mit EWI mit Notariarsangelegenheiten.

Sowohl der Facharzt für Psychiatrie, wie ein Facharzt für Psychosomatik sind der Meinungg, das eine Fahrtauglichkeit für PKW nicht mehr gegeben ist.

Nun häufen sich sich die OWIs und es kam zweimal zu einem (kleineren) Unfall mit dem PKW, mein Betreuter hatte die Schuld.

Was unternimmt ihr in solch einer Angelegenheit, wenn überhaupt was zu unternehmen ist?

Grüße
Der Leuchtturm

[michaela mohr]

Schau vielleicht mal über die Suchfunktion nach bisherigen Antworten. In meiner Erinnerung gab`s da bereits einige.

[aprilapril]

Die Ärzte können auf jeden Fall eine Meldung an die Führerscheinstelle geben - du ebenfalls. Dann wird zB ein verkehrspsychologisches Gutachten erstellt. Sprich das offen an, vielleicht gibt er den Führerschein freiwillig ab ohne sich der unangenehmen Situation der Gutachtenerstellung zu stellen...?



Wenn der Versicherung (wegen des angesprochenen Unfalls) aber auch die Erkrankung bekannt wird, kann die sich auch weigern zu zahlen. Das hatte ein Kollege letztens, weiß aber nicht, wie das ausgegangen ist.

[Leuchtturm-H]

Moin,


Danke für die Antworten. Ich bespreche das nochmal mit den ärzten und dem betroffenen.


Der Leuchtturm