Dies ist ein Beitrag zum Thema Wann fängt Untreue an? im Unterforum sonstige Rechtsfragen , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Zitat:
Zitat von camembert
Hi Schnieder,
der betreuer wurde vom Landgericht Berlin eingesetzt, das ist Fakt.
Du scheinst es nicht ...
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#31 | |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.07.2014
Beiträge: 492
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Hier mal eine Seite auf der du nachlesen kannst, wie die Zuständigkeit in Betreuungsangelegenheiten in Berlin geregelt ist: https://www.berlin.de/gerichte/was-m...kel.418020.php Zur Sicherheit kannst du dann noch deine juristischen Ratgeber fragen, ob das Landgericht originär für Betreuungssachen zuständig ist. Geändert von Schnieder (17.02.2018 um 21:35 Uhr) |
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#32 |
Routinier
Registriert seit: 17.01.2015
Beiträge: 1,882
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Edit . Bitte löschen. Meine Laune ist nicht geeignet für höfliche Konversation.
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#33 | |||||
Gesperrt
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Nachdem nun der Deutschunterricht abgeschlossen ist kommt der Erziehungsversuch.
![]() ![]() Du schreibst (anfänglich) um den heissen Brei herum-meinem Verständnis nach. Mit jedem weiteren Beitrag wird die Richtung die dahinter steht klarer. Zitat:
Ich bin direkt und klar, bei- mit Verlaub- evtl. Erkenntnisrestienz auch unmissverständlich. Ich/wir haben dir mehrere rechtliche Hinweise gegeben zu deiner Eingangsfrage. Diese werden leider ignoriert oder - in meinen Augen- es wird unentwegt auf andere Baustellen ausgewichen. Zitat:
Ich hatte wie erwähnt vor kurzem einen ähnlich gelagerten Fall was die finanzielle Grössenordnung betrifft. Hier wird nicht nur das Gutachten blind akzeptiert. Was sonst noch dazu gehört hatte ich bereits aufgezählt. Spätestens bei der Vorlage des örtlichen Immo- Preisspiegels hätten 60 % unter Wert auffallen müssen. Dieser ist z.B. bei meinem Gericht ebenfalls zusammen mit dem Gutachten vorzulegen. Zitat:
Ich habe nie gesagt, dass es das nicht gibt. Das gibt es überall auf der Welt. Der von dir vorgetragene Fall ist aber leider keiner der deine/diese These bestätigt. Wenn alles sich so abgespielt hat dann war eine ganze Gruppe von ...ähem Interessenten gleichermaßen beteiligt. Zitat:
Noch eine Wiederholung: Zitat:
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#34 |
Admin/Berufsbetreuer
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Moin moin
Können wir bitte mal wieder auf den Teppich zurückkommen? Genau so sieht es aus. - Natürlich kann ein Betreuer vom LG eingesetzt werden, oder es kann zumindest so aussehen, wenn gegen die Einsetzung durch das Amtsgericht ein Widerspruch eingelegt und dann vom LG abgewiesen wurde. Das könnte in der Betreuungsakte stehen, wäre aber in einem Zeitungsartikel einer der Punkte, der aus Platzmangel gekürzt und rausfallen würde. - Genauso kann auch ein Gericht auf ein Gutachten reinfallen, das 60 % unter Wert bescheinigt. Da wäre aber jemand nötig, der ein Gegengutachten anfordert oder erstellen läßt, um etwas zu bewegen. Aber auch um das zu eruieren oder zu wiederlegen, müßte die Betreuungsakte vorliegen. Das tut sie nicht und für eine angemessene Erörterung dürften die zugestandenen Zeilen wahrscheinlich auch nicht reichen. Insgesamt finde ich den Ton in diesem Thread nicht mehr angemessen und bitte alle um Mäßigung. So, wie Adrian vorgeworfen wird, dass er "eine Chance verpaßt" hat, verpassen wir hier genauso eine Chance. Da macht sich ein Journalist überhaupt die Mühe Kontakt zu BetreuerInnen aufzunehmen, um in unserem Themenbereich vielleicht auch zu lernen und besser schreiben zu können. Und dann wird er hier mehr oder weniger an die Wand gestellt und verhackstückt. Natürlich sind in seinem Artikel einige Sachen drin, die für uns - weil wir im Gegensatz zu ihm Profis sind - erst mal Fragen aufwerfen. Aber warum fragen wir dann nicht konstruktiv??? Und ich gehe mal sehr davon aus, dass wir Betreuer durchaus auch ein Interesse haben, in den Medien anders als nur Schwarze Schafe dargestellt zu werden. Aber dafür benötigen wir auch den Kontakt zu Journalisten, die ein Interesse daran haben, Kontakt zu uns zu haben. Diese Chance versemmeln wir, wenn weiter so die Messer gewetzt werden!!! MfG Imre
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#35 | ||||||||||||
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Zuerst eine kleine inhaltliche Korrektur an die hier Engagierten: nicht nur der Bevollmächtige hat verkauft, diejenige hat die ersten Verkäufe getätigt. Der Betreuer hat später weiter bzw. auch verkauft.
Die Feststellung: es war ja gar nicht der Betreuer sondern der Bevollmächtigte ist also so nicht richtig. Guten Morgen Imre, sorry aber da kann ich nicht mit ![]() Wir sind alle auf dem Teppich, nur nicht auf demselben. Zitat:
Zitat:
Das wurde hier mehrfach erklärt von allen Seiten- aber wird nicht zur Kenntnis genommen und vor allem nicht in eine Bewertung/Aufklärung inhaltlich mit einbezogen. Zitat:
Ich hatte aus selbst gerade gemachter Erfahrung mehrfach geschildert was bei diesen Summen ausser dem Gutachten noch vorgelegt werden muss/müsste. Gerade an der Stelle wird stereotyp geantwortet: das Gericht macht nichts falsch. Auch ein Blick ins Rechtspflegerforum hätte dazu nicht geschadet- wenn es um Nachvollziehbarkeit gehen soll: Wertberechnung f. Immobilien Ist vom Ursprung her zwar alt aber angepinnt. Du selbst schreibst anfänglich dazu: Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Wenn jemand Hinweise zu einem Sachinhalt, nicht zu einem Artikel, mehrfach geflissentlich ignoriert oder "umschifft" dann deutet das nicht auf Interesse an Sachinfos hin. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn ein Artikel veröffentlicht und vor allem gnadenlos in seinen Inhalten verteidigt wird mit der Überschrift: Von Betrügern und Betreuern, dann ist es nicht erstaunlich wenn erst mal entsprechende Raktionen erfolgen. Ich hatte anfänglich ebenfalls neutral zur Mässigung gerufen um zu sehen wie sich die Diskussion entwickelt. Was sich da im Verlauf entwickelt hat an Ignoranz gegenüber Sachinfos ist ähem...eher .unterirdisch. Wer ein Gegenargument vorbringt hat den Artikel nicht gelesen? Der Betroffene ist verstorben ohne dass sein gewolltes Lebenswerk umgesetzt werden konnte, die Grundstücke sind verkauft, es gibt keine Erben oder Verwandte. Gar nicht schön und höchst bedauerlich. ![]() Wird jetzt nach Aufklärung im Ganzen gesucht? Nein, es wird nach einem einzigen Schuldigen gesucht der in der Form des Betreuers gefunden werden soll. Warum? Weil der Platz und die Zeilen nicht ausreichen? Zitat:
PS: und noch was zur Motivation/Ausgangslage. Freiberufliche Jounalisten sind fast in derselben Situation wie wir. "Leistung" bringen um Nachfrage herzustellen. Der HP nach geht es dem Schreiber um Immobilienpreisentwicklung. Zitat:
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#36 |
Routinier
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Ich finde es ja schön und gut, dass man zur Mäßigung aufruft . Ich selbst habe meinen letzten Beitrag daher direkt wieder editiert bevor ihn jemand lesen konnte. Höflichkeit hatte gestern Abend keinen Platz mehr bei mir und das muss nicht sein.
Aber ich glaube, ich widerspreche Imre heute zum ersten Mal ![]() Ich bin ja hier im Thread vorgeprescht weil ich eine vorgefertigte Meinung hatte. Habe mich im weiteren Verlauf entschuldigt und war bereit zur konstruktiven Diskussion. Aber leider war das nicht möglich und ich persönlich sehe langsam keinen Sinn mehr in einer weiterer Diskussion. Viele hier haben sich bemüht sehr sachlich zu erklären und das Problem sachlich anzugehen. Aber bei den Reaktionen ist das wohl leider vergebens.
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#37 | ||||
Admin/Berufsbetreuer
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Moin moin
Hier spricht der advocatus diaboli ![]() Zitat:
Zitat:
Deshalb: "Es macht demnach keinen Sinn jetzt die Suche nach einem Schuldigen auf den Betreuer einzugrenzen." Zitat:
Ein Gericht schafft nach den ihm vorliegenden Unterlagen und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mit seiner Entscheidung 'juridische Wahrheit" und damit Recht. Es kann so gesehen also nichts 'falsch' machen. Dass die streitenden Parteien das anders sehen können (und vielfach auch tun), ist eine andere Sache. Dafür gibt es die Widerspruchsmöglichkeiten und die nächst höhere Instanz, die dann ggf. eine ganz andere 'juridische Wahrheit' findet und was anderes für Recht erklärt. Auch da darf jeder etwas anderes für richtig, sinnvoll, gut oder sonst wie halten. Nur: ein stereotyper Umgang mit dem Satz 'das Gericht macht nichts falsch' ändert nichts an dem Umgang mit diesem Satz. Egal welche Meinung man dazu vertritt. Es werden nur unnötig die Fronten verhärtet. Zitat:
Adrian hat in seinem ersten Beitrag auf seinen Artikel hingewiesen und um Auskunft sowie unsere Meinung gebeten. Mehr nicht. Noch bevor er einen zweiten Beitrag geschrieben hat, war in unseren Antworten schon zu erkennen, dass er mit seinem Artikel in der TAZ neuralgische Punkte von Betreuern angetriggert hat. Sonnyblue, Ufzeer und Andreas (alle jeweils nur ein Beitrag), waren in ihren Antworten interessiert und recht moderat. Sogar Schnieder war in seiner Kritik deutlich und im Ton moderat. Alle Beiträge - insbesondere nach #20 - waren nur noch das Ergebnis angetriggerter neuralgischer Punkte: ...und das Spielchen lautet: Böser Betreuer - böser Journalist. Da wurde m.E. von beiden Seiten aus nur noch aus eigenem Rechtfertigungsdruck heraus, dem jeweils anderen derselbe Druck gemacht. Etwaige Argumente aus Beiträgen des jeweils anderen wurden nicht mehr konstruktiv fragend beantwortet, sondern nur noch funktionalisiert um Druck zu untermauern. Wurde ihm denn eine andere Wahl gelassen? Ab #20 wohl eher nicht. Und: Wollte er damit denn alleine dastehen? Oder hat er nicht in seinem allerersten Beitrag nach unserer (und damit wahrscheinlich auch anderer) Meinung und Auskunft gefragt. Wenn ich um die Meinung und Auskunft von anderen bitte - und die dann in Form von Knüppeln und nassen Lappen um die Ohren geklatscht bekomme, werde ich auch grantig und kontere. Ich überlege mir auch, ob ich mir diesen Unsinn überhaupt antun muss. Vor diesem Hintergrund ist es schon verwunderlich, dass Adrian immer noch dabei ist. Vielleicht geht es ihm doch um mehr, als nur den inzwischen verstorbenen Betreuten. Schön wär's! MfG Imre
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#38 | |||||||
Gesperrt
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In meinem ersten Beitrag, gleich als Beitrag Nr 4 steht: Zitat:
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Vielleicht kannst du das nochmal anders erklären. Zitat:
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#39 |
Routinier
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Ort: RLP
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Ich muss gestehen, es ist mir zu viel, all diese Kommentare zu lesen mit den vielen eingebauten Zitaten. Deshalb habe ich nur mal quergelesen.
Trotzdem möchte ich etwas dazu schreiben:
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