alles im pc oder noch Handakten?
Hallo.
Ich gehöre zur altmodischen Fraktion und liebe meine handakten :e058:. Aber ja ich weiß.Alles nicht mehr zeitgemäß :nein: Wie habdhabt ihr das? Handakten, Laptop, Tablet, ..... andere Ideen? Bisher kam ich gut zurecht. Aber sollte es mit meinem Einstieg klappen, dann muss ich mich umstellen. Habt ihr spezielle Programme zum verwalten eurer Akten oder nutzt ihr die gängigen Office Programme? |
Moin Boomer
Ich möchte den notorischen Computerfreak sehen, der alles nur noch digital auf Platte hat und dem der PC mit samt Sicherungshard- +Software durchschmurgelt.... Das ist sicherlich hart an einer Unterbringung... :LOL: Da sind doch beides (Daten und Paper) doch am geduldigsten und in der Arbeit am praktischsten. Der digitale Geschwindigkeitsrausch und das haptische Gefühl des Papiers machen das Ganze doch erst zum Erlebnis. MfG Imre |
Also die klassische Mischform :a040: . Darauf wirds mit Sicherheit bei mir auch hinaus laufen. Und beim stöbern hier im Forum habe ich eins festgestellt: ich muss dringend meine computerkenntnisse erweitern. Ich scheitere sicher schom am installieren einer entsprechenden Software :LOL:
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Zitat:
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Ich liebe Hängeordner
Wie der Titel schon sagt bin ich ein Fan der platzsparenden Hängeordner. In einem Hängeordner muß alles was den Betreuten betrifft reinpassen. Der Rest wird gescannt. Ich hebe im Original nur Kontoauszüge und bestimmte Dokumente auf, die im Original vorhanden sein müssen. Alles andere wird gescannt und dann geschreddert. Ich mag das Schreddergeräusch ☺️
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Hallo,
nach ein paar Festplatten-Crash's immer ein Ausdruck für die Ablage. Interessant sind allerdings die neuen Festplatten (SSD), da es keine mechanischen Teile gibt, ist eine große Fehlerquelle ausgeschlossen. Heute weiß ich, dass eine digitale Speicherung von Anfang an sehr viel Disziplin verlangt. Für jeden Betreuten müssen Ordner und Unterordner angelegt werden. Es muss eine bestimmt Systematik eingehalten werden. Und das Scannen sollte je nach Anzahl der Betreuungen am besten täglich erfolgen. Denn wenn man erstmal 20, 30 Dokumente liegen hat, alle müssen gescannt werden und der Name eingegeben, z. B. "Müller-Wadenbeiß an Rechtsanwalt Grautvornix Antwort auf Schreiben vom 18.12.2014", dann sinkt die Lust zu dieser Tätigkeit mit der Anzahlt der einzuscannenden Dokumente rapide. Und irgendwann macht man es gar nicht mehr. Ich wünschte, ich hätte 1996 schon die heutige Technik gehabt und diszipliniert durchgehalten, dann wäre heute manches einfacher. Aber es geht auch so. Viele Grüße Andreas |
Moin Aguillon
Zitat:
MfG Imre |
Ich bin ja in der Hinsicht auch ein Freund vom dualen System, liegt wohl auch am Alter und wenn jemandem schonmal eine externe Festplatte abgeschmiert ist dann mag er auch wieder das rascheln von Papier.
Ich denke da auch an diese Hängeordner, allerdings stelle ich mir die mehr als Handakte vor. Die Dinge die so ein Teil fett machen würde ich in einnen Ordner packen. Es gibt da von Leitz ganz pfiffige unter der Modellnummer 1890, da ist auf der Vorderseite noch ein Fach für den Betreuerausweis und im inneren mehrer Fächer...Die eigenen sich m. M. n. perfekt zum mitnehmen auf Termine... |
Bei mir ist seit letzten Juni ALLES gescannt, also digitalisiert. Auch Emails, die kann man direkt als PDF abspeichern.Die Handakten gibt es aber trotzdem noch. In sie wandert alles, was als Beleg für die Rechnungslegung gebraucht wird oder als wichtiges Dokument, das man im Original benötigen könnte, gelten kann. Also nur ein Bruchteil des Schriftverkehrs. Der Rest wird vernichtet.
Gespeichert ist alles nach Adressat/Absender, Datum, Inhalt. Obwohl das Scannen und wohlstrukturierte Bennen der Dokumente vordergründig etwas Zeit kostet, ist unterm Strich der Efiizienzgewinn enorm. Ich greife nur noch selten zur Handakte und kann zudem viel mehr als vorher per Email oder als Fax direkt aus dem PC erledigen. Das Wiederfinden von Daten und Bescheiden ist dank stinknormaler Windoof-Funktionen eine Kinderspiel. Mit entsprechenden Vermerken in den PDF´s, die ich ebenfalls digital anbringen kann, weiss ich mit einem Blick, was ich mit einem Dokument alles gemacht habe, Kopien, die die Betreuten benötigten, bekommen Sie nun per Epostmailer direkt aus Word zugesandt, ohne, dass ich dabei Papier in die Hand nehmen würde. Und ja: wenn einer meinen Betreuerausweis oder einen SGB II-Bescheid gefaxt haben will, kann ich das mitterweile im Biergarten mit dem Handy erledigen und mir nebenbei das Weizenbier schmecken lassen :-). Sicherlich sind Sicherheitsbedenken nicht paranoid. Aber -und das meine ich ganz und gar nicht flapsig- man sollte keinesfalls glauben, dass es so etwas wie Datensicherheit überhaupt noch gibt. Ich nutze inzwischen viele verfügbare digitalen Kanäle. Und ich bin in meinem digitalen Büro inzwischen auch selbst als Betreuungsfall angelegt und administriere so auch die eigenen Angelegenheiten :d010: Ich bin sehr froh, mich da reingewuselt zu haben. Denn der Schriftkram nimmt ständig zu und das Paper wird immer mehr. Digitalisierung ist der beste Weg, sich langfristig in dem Zeugs auszukennen und nicht so oft ins Archiv zu müssen. An meinem Gericht steht nach Aussage einer Richterin nun auch die volle Digitalisierung der Gerichtsakten an. Ich warte nun noch auf eine Möglichkeit, auch Anträge und dergleichen rechtswirksam ohne Unterschrift auf den Weg bringen zu können und werde dann nur noch im Biergarten arbeiten :LOL: ..wobei: am Laptop Briefe schreiben und von dort aus -gerne auch mit Anlagen- am Bürodrucker frankiert auszudrucken geht natürlich schon. Zurück im Büro nur noch unterschreiben und eintüten. Mein Wirt freut sich. |
Zitat:
Es gibt doch digitlae Signaturen, Behörden unterschreiben doch auch "Dieses Schreiben ist auch ohne Unterschrift gültig"... |
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