Software ja oder nein
Hallo,
ich bin ganz am Anfang meiner Karriere. Ist es überhaupt erforderlich, eine Software anzuschaffen? Gerade als Starter habe ich hohe Kosten ohne Einnahmen. Hat jemand Erfahrung oder kann mir Tipps geben, wie ich meine Arbeit ohne spezielle Software starten kann? Gruß |
Och mönsch, wie wäre es denn mal damit genau hier in diesem Forumsteil mal alles durchzulesen?
Da findet man pro und contra haufenweise.:a040: |
Da bin ich total mit überfordert.
Es geht hauptsächlich in den Beiträgen um die Software, die benutzt wird. Mir geht es darum, ob ich auch ohne Software klar komme. |
Zitat:
Ich persönlich halte eine vernünftige Software für eine riesige Arbeitserleichterung und könnte es mir ohne nicht vorstellen. Ansonsten lies mal die dazu bestehenden Forenbeiträge. |
Hallo,
also ich hatte mir die Software schon besorgt, da hatte ich auch erst eine ehrenamtliche Betreuung. So konnte ich mich langsam einarbeiten und war auch 3 Tage in Koblenz diesbezüglich zur Schulung. Es folgten darauf nochmal 2 ehrenamtliche und war sehr froh, Step by Step zu beginnen und mich langsam einzuarbeiten. Nun hat die Betreuungsstelle angerufen, ich bekomme gleich nochmal 5 Betreuungen und werde zur Berufsbetreuerin bestellt. Somit alles richtig gemacht :a040: Ich würde zur Software von Anfang an raten. Gerade wenn mann ein papierloses Büro betreiben möchte, so wie ich. LG |
Das ist immer auch abhängig davon, wieweit ich in der Lage bin, mit einer Software wie Word und Excel oder gar Eccess eigene Strukturen aufzubauen. Da gibt es, vorausgesetzt ich bringe entsprechende Kenntnis mit, hervorragende Möglichkeiten, die "Arbeit" zu organisieren. Step by Step. Ggf. muss dieses Wissen extern hinzugezogen werden. Es ist ist oft günstiger und stressfreier, mit Hilfe selbstgestrickter Lösungen zu arbeiten.
Meine Meinung. |
Moin moin
Ich habe ohne Betreuungssoftware angefangen und mir meine Sachen mit Word, Excel und MS-Money selber zusammengebaut. allerdings habe ich mit dem Computern angefangen, als Windoof noch in den Kinderschuhen gesteckt hat. Da blieb einem nix anderes übrig, als sich mit den Programmen auszukennen und selber als user programmieren zu können Damit arbeite ich auf heute noch. Aber ich nutze auch eins von den großen Betreuerungsprogrammen für die Dokumentation, Vermögensverwaltung und die Vergütungen. Da möchte ich es nicht mehr missen. Seit den Anfangszeiten hat sich aber auch eine ganze Menge geändert. Deshalb mag ich niemandem empfehlen ohne Betreuungssoftware in diesem Job anzufangen. Der Start ist schon von der eigentlichen Arbeit her aufreibend genug. Das muss man nicht auch noch durch das Fehlen von sinnvollen Arbgeitshilfen verschärfen. Ich vertrete aber auch die These, dass jeder der etwas erreichen will, erst einmal investieren muss - und sich das ein gutes Stück vorher schon überlegen sollte, was eingesetzt werden muss um welches wirtschaftliche Minimum (= wieviel Geld muss reinkommen, um über die Runden zu kommen) erreichen zu können. Es weiß doch jeder Mensch, dass er erst mal ein Los investieren muss, wenn er bei der Lotterie gewinnen will. Bei einer (selbständigen) Arbeit ist das nicht anders. Ob der (Betreuer-)Job einmal das "große Los" wird, hängt sicherlich auch noch von anderen wichtigen Faktoren ab. MfG Imre |
Software
Aus langjähriger Erfahrung und aus Überzeugubg heraus: bei heutigen Anforderungen an die Betreuungsarbeit kann es nicht ernsthaft die Frage sein - ob überhaupt mit der Software. Ich kann nur dringend dazu raten, sich verschiedene Software-Produkte anzuschauen und ggf. auszuprobieren.
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Ohne spezielle Software kann man definitiv nicht mehr professionell arbeiten.
Ein gutes Programm ist nicht billig, aber meiner Ansicht nach die wichtigste Investition eines Berufsbetreuers. Hier am Anfang zu sparen, kann später viel Stress und Aufwand bedeuten, wenn man dann erst auf eine Software bzw. ein anderes Programm umsteigt. Der Trend geht ja weg vom Papier, da kommt keiner dran vorbei. Man darf auch nicht vergessen, dass das papierarme Büro (mit dem entsprechenden Programm und einem guten Scanner) auch Kosten spart. So habe ich bspw. keinerlei Ordner und brauche auch keinen Platz dafür. Ich muss nichts kopieren, brauche kein Faxgerät, nur wenig Porto, kein Archiv usw. |
Zitat:
Mh, Betreute haben z.B. bei Beendigung einer Betreuung einen Anspruch auf Originalbescheide. Wie ist das gelöst? Die Frage bleibt weiterhin: bei Ende de Betreuung wird bei der Herausgabe der Unterlagen dem Betreuten oder den Angehörigen ne CD in die Hand gedrückt? Unabhängig davon ob sie überhaupt die technischen Mittel haben damit dann etwas anzufangen? Finde ich grenzwertig. Zitat:
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