Dies ist ein Beitrag zum Thema Versand von Rechnungslegungen im Unterforum Technik, Arbeitssoftware , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo Alle,
weiß nicht, ob das hier rein gehört, ich probiere es mal:
Wenn ich Rechnungslegungen habe, die umfangreich sind, ...
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29.03.2020, 16:52 | #1 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 05.10.2016
Ort: RheinMain
Beiträge: 92
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Versand von Rechnungslegungen
Hallo Alle,
weiß nicht, ob das hier rein gehört, ich probiere es mal: Wenn ich Rechnungslegungen habe, die umfangreich sind, dann verschicke ich die im Moment noch im Aktenordner mit speziellem Versandkarton. (Papierlos geht ja nicht). Das ist teuer. Habt Ihr bessere Lösungen? Bitte her damit. Schönen Sonntag noch, Corona zum Trotz Anette |
29.03.2020, 17:40 | #2 |
Admin/Berufsbetreuer
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Betreuungsbüro Herrlichkeit 6 in 28857 Syke
Beiträge: 8,574
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Moin moin
Das mache ich bisher auch so. Und abgesehen vom persönlichen Abgeben der Unterlagen beim Gericht ist mir auch noch nichts besseres eingefallen. Einem Kollegen ist es allerdings passiert, dass die ganze RL verschwunden ist. Ob auf dem Postweg oder im Gericht war nicht zu klären. Da ist beides möglich und ärgerlich. Gibt es denn Gerichte, die eine RL auch per mail akzeptieren würden? MfG Imre
__________________
Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
29.03.2020, 20:58 | #3 |
Forums-Azubi-Anwärter
Registriert seit: 18.05.2015
Beiträge: 26
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Ich gebe solche RL immer persönlich bei Gericht ab. Dann bin ich auf der sicheren Seite.
LG Julemaja |
30.03.2020, 11:27 | #4 | |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.03.2018
Ort: Nürnberg
Beiträge: 480
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Zitat:
Bei einer richtig umfangreichen Rechnungslegung kann das allerdings schwierig werden. Die Telekom begrenzt zum Beispiel die Größe einer De-Mail auf 20 MB. Wenn ich mehr als 100 Seiten teils eingescannter Belege habe, ist bei mir dieses Limit überschritten. Außerdem weiß ich nicht, ob die Gerichte allzu begeistert davon wären. Ich vermute nämlich, dass dort (heute noch) jede De-Mail erst mal ausgedruckt wird... |
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09.04.2020, 19:22 | #5 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 14.08.2018
Ort: im Wandel
Beiträge: 59
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Rechnungslegung papierlos
Korrektur: selbstverständlich geht es, die Rechnungslegung papierlos mit Butler 21 und EGVP ans Gericht zu übermitteln. Das lebe ich bereits seit einiger Zeit und bin damit sehr glücklich.
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10.04.2020, 10:37 | #6 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 14.02.2016
Beiträge: 264
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10.04.2020, 11:55 | #7 | |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.03.2018
Ort: Nürnberg
Beiträge: 480
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Zitat:
Wenn ja, wie groß kann eine solche EGVP-Nachricht werden? Wie wird die Nachricht signiert? EGVP = Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach [Wikipedia] |
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10.04.2020, 12:26 | #8 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 14.08.2018
Ort: im Wandel
Beiträge: 59
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Papierlos durch den Tag
Hier für benötigt man:
https://www.governikus.de/sichere-ko...justiz-edition Governikus Justiz-Kommunikator eine Signaturkarte mit fortgeschrittener Signatur z. B. https://support.bundesdruckerei.de/s...lsignaturkarte Ich arbeite ausschließlich mit butler 21, mehr brauche ich dafür nicht. Die Belege werde alle laufend gescannt und zugeordnet, danach erstelle ich digitale Rechnungslegung und kann sie als Datei samt Belegen und ebenfalls eingescannten Kontoauszügen und Jahresbericht oder was sonst noch in die Nachricht im Governikus (60 MB, 100 Dateien sind möglich)laden, mit der Signatur meiner Karte signieren und verschlüsselt ohne ein Papierstück an die Gerichte übermitteln. Und es geht nicht nur in der Hauptstadt, das geht auch an so ziemlich allen Gerichten ungeachtet der Stadtgröße (ich erlebe es täglich selbst9. Zurück erhalte ich witzigerweise die Ausdrucke meiner elektr. eingereichten Rechnungslegung vom Gericht zurück und die wandert direkt in den Reisswolf-Container. Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=r61zT6YvMd0 |
10.04.2020, 14:13 | #9 | |||
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.03.2018
Ort: Nürnberg
Beiträge: 480
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da die Gerichte meistens noch nicht mit elektronischen Akten arbeiten, werden eingehende EGVP-Nachrichten dort wohl als Erstes ausgedruckt. Und von da ab ist dann nichts mehr "papierlos". Ob die Gerichte das auch witzig finden...? |
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10.04.2020, 14:34 | #10 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 14.08.2018
Ort: im Wandel
Beiträge: 59
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Papierlos durch den Tag
Also, zur Klarstellung: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Signatur
Ja, die Karte hat beides. Für die Einreichung ist fortgeschrittene Signatur ausreichend, qualifizierte kann von manchen Behörden nicht geprüft werden, z. B. Adobe Reader. Aber das ist nur am Rande interessant, denn mit der Karte kann man ohnehin beides. Zitat: Da die Gerichte meistens noch nicht mit elektronischen Akten arbeiten, werden eingehende EGVP-Nachrichten dort wohl als Erstes ausgedruckt. Und von da ab ist dann nichts mehr "papierlos". Ob die Gerichte das auch witzig finden...? Das mag ja sein, dass die Gerichte irgendwas drucken müssen oder denken, es tun zu müssen. Das will und werde ich aber nicht zum Problem meiner Kanzleien machen und nur deswegen meine moderne und, wie Sie selbst schreiben, gesetzlich erlaubte Arbeitsweise auf eine klobige papierlastige, meinetwegen auch umweltbelastende, Arbeitsweise ummünzen. Und bisher hat sich keiner beschwert. Ich kann der Denkweise "Was werden sie denken, wie werden die anderen es finden" ohnehin nichts abgewinnen und richte mich nicht danach. Zeichen der Zeit erkennen und im Interesse unserer Klienten und im eigenen unternehmerischen Interesse aufstellen ist überlebenswichtig. Corona demonstriert es uns sehr eindrucksvoll, wie ich finde. Also, Kollegen, nur zu, trauen Sie sich. |
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