Dies ist ein Beitrag zum Thema Technik bei Umstig auf Win 11 im Unterforum Technik, Arbeitssoftware , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Moin,
ich bin ein Freund von Win 10, möchte aber noch dieses Jahr auf Win 11 umsteigen.
Aufgrund meiner doch ...
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30.08.2024, 13:29 | #1 |
Stammgast
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 803
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Technik bei Umstig auf Win 11
Moin,
ich bin ein Freund von Win 10, möchte aber noch dieses Jahr auf Win 11 umsteigen. Aufgrund meiner doch speziellen Software kommt ein Umstieg auf Linux und Co nicht infrage. Meine bisherigen Rechner sind nicht Win 11 fähig, der Chipsatz wird nicht unterstützt, bzw. habe ich nicht die aktuelle TPM 2.0 Version. Meine Daten speichere ich auf eine NAS, intern ist alles mit LAN verkabelt und ich nutze ab und an den VPN-Tunnel. Nun möchte ich mich entscheiden, ob ich ein Laptop mit Docking Station kaufe oder ein PC und für Außenarbeiten einen Laptop, oder ein PC und ein Win 11 Tablet. Das Finanzamt nötigt mich, nicht so sehr auf den Preis zu achten. Ich wäre für Vorschläge und Ideen dankbar. Der Leuchtturm |
30.08.2024, 13:58 | #2 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 6,096
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Wenn der Chipsatz das nicht unterstützt, geht nur ein Neukauf. Liegts aber am fehlenden TPA 2, gibts viele Anleitungen, wie es doch geht, zB https://www.pcwelt.de/article/119904...so-geht-s.html
Ich selbst habe damit ein virtuelles Win 11 unter Virtualbox auf meinem Mac ans laufen gekriegt. Der zeigt im parallel installierten Win 10 immer noch an, dass der Rechner nicht Win11-kompatibel sei.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
30.08.2024, 20:11 | #3 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 12.07.2023
Ort: BW
Beiträge: 40
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Windows 10 läuft am 14. Oktober 2025 aus. D.h. es gibt dann keine Sicherheitsupdates für Windows 10. Die PCs oder Notebooks können auf Windows 11 umgestellt werden sofern sie die 8. CPU-Generation und TMP 2 haben. Es gibt Möglichkeiten ohne diese Voraussetzung Windows 11 zu installieren, wie Horst Deinert beschrieben hat.
Aber wenn Microsoft Windows 11 mit Sicherheitsupdates versorgt, dann wird die Umgehung der Windows 11 Voraussetzung nicht berücksichtigt. Dann kann es sein, dass Windows 11 nicht mehr richtig funktioniert oder dass keine weiteren Sicherheitsupdate mehr installiert werden. Es ist somit ein Risiko. |
31.08.2024, 09:37 | #4 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 18.09.2023
Ort: Hessen, Landkreis Kassel
Beiträge: 46
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Mir reicht ein Laptop mit Docking Station, Funktastatur und Funkmaus.
Den kann ich mit in den Urlaub nehmen und notfalls mal zum Betreuten oder an einem anderen Platz arbeiten. Unterwegs reicht mir mein Handy um nach den Daten und Schreiben der Betreuten zu schauen. Elektronische Unterschriften der Betreuten hole ich nicht ein. Wenn die notwendig ist, verbrauche ich eine Briefmarke oder drucke es vor dem Treffen aus. |
31.08.2024, 15:42 | #5 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 231
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Zitat:
Warum möchtest Du Deine Hardware überhaupt verändern? Gründe dafür können beispielsweise sein, dass die Hardware EOL ist und erste Ausfallerscheinungen zeigt. Oder dass sie bestimmte Anforderungen der verwendeten Arbeitssoftware nicht mehr hinreichend erfüllt.Oder dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit den Arbeitsfluss bremst und etwas schnelleres sinnvoll wäre. Oder dass einfach mal was neues her muss, weil Du Lust darauf hast. Oder eine Melange aus jeweils ein bisschen von alldem oder Teilen davon. Da Du wenig zu Deiner Arbeitsweise schreibst, ist es schwer zu beurteilen, welche Prioritäten zugrunde liegen sollten. Nehmen "Außenarbeiten" beispielsweise einen Großteil Deiner Arbeitszeit ein und benötigst Du dafür einen "vollwertigen" Bürorechner (Laptop)? Oder täte es dem Anspruch genüge, wenn Du unterwegs mittels Tablet auf Deinen (digitalisierten) Aktenbestand zugreifen - Onlinebanking, Mail und Messenger nutzen und ab und zu ein Dokument abfotografieren und eine Unterschrift einholen könntest? Ich beispielsweise arbeite hauptsächlich vom Büro aus und Betreute kommen in der Regel in den Sprechzeiten oder nach Vereinbarung dorthin. Als PCs dienen (meiner Bürohilfe und mir) Laptops mit Dockingstation, externem Monitor, Tastatur und Maus. Die Datenbestände der Rechner werden via LAN synchron gehalten. Für Unterwegs nutze ich ein Android-Tablet (Tab S9+) und kann damit auf meinen komplett digitalisierten Aktenbestand zugreifen usw. (siehe oben). Ich hoffe, brauchbare Soft- und Hardware wird noch viele Jahre auf und unter Windows 10 lauffähig sein und habe ehrlich gesagt keine Lust, auf Windows 11 umzusteigen. Ich habe den Eindruck, dass Microsoft immer mehr Richtung Abo- und Onlinezwang geht, Freiheiten und Konfigurationsmöglichkeiten a'la Apple einschränkt und damit das Betriebssystem zunehmend vernagelt und verschlimmbessert (natürlich alles im Namen des Komforts und der "Sicherheit"). Das mag für weniger technikaffine Leute toll sein, die mit vorkonfektionierten Lösungen zufrieden sind und die sich an den Abhängigkeiten und Beschränkungen, die ein (goldener) Käfig mit sich bringt, nicht stören. Ich habe allerdings die Macke, einigermaßen verstehen zu wollen, wie meine Technik funktioniert, bastle mir gerne individuelle Lösungen und möchte in der Lage sein, technische Probleme weitestgehend selbst beheben zu können. Geändert von volki (31.08.2024 um 16:55 Uhr) |
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01.09.2024, 12:56 | #6 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 21.02.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1,214
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Es ist nur ein Nebenaspekt, aber wer unter Windows 11 seine Post mit dem E-Porto Add-in für Word frankieren möchte, schaut in die Röhre.
Das läuft nur bis max Windows 10. Seitdem ich einen Büro-PC mit Windows 11 habe, muss ich also nebendran den Backup-Laptop mit Windows 10 mitlaufen lassen, um dort die Briefe zu frankieren. |
01.09.2024, 17:42 | #7 | |
Stammgast
Registriert seit: 06.03.2018
Ort: Bürstadt, Hessen
Beiträge: 765
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Zitat:
Ich klebe die Marken einfach auf die Briefe, das ist wesentlich einfacher :-) |
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02.09.2024, 08:37 | #8 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 02.03.2010
Ort: Hannover/Niedersachsen
Beiträge: 112
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02.09.2024, 11:54 | #9 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 6,096
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Naja, sofern es noch ein Postamt in der Nähe gibt. Und je seltener man überhaupt noch was der Schneckenpost überlässt, um so sinnloser ist der Kredit für die Briefmarkenbögen, die dann zuhause herumliegen. Kürzlich fand ich beim Aufräumen noch mehrere Post-Postkarten mit einer integrierten Marke über 1.00 irgendwas. Erst nach einiger Zeit merkte ich, dass das noch eine DM-Frankierung war. Wieder mal ein Fehlkauf.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
02.09.2024, 12:16 | #10 |
Stammgast
Registriert seit: 06.03.2018
Ort: Bürstadt, Hessen
Beiträge: 765
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Die Marken kann man ohne Versandkosten im Internet bestellen.
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