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Betreuersoftware

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Zitat: Zitat von Tina L. Muss nun jeder Betreuer Linux verwenden, um an einem Rechner arbeiten zu können? Und am ...


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Alt 01.10.2010, 01:27   #101
mungo
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Tina L. Beitrag anzeigen
Muss nun jeder Betreuer Linux verwenden, um an einem Rechner arbeiten zu können? Und am besten alle Programme auf diesem Erdboden kennen um einen Computer bedienen zu können?

Empfinde ich gerade ein wenig arrogant.
Hat das irgendjemand gesagt?

Ich habe darauf hingewiesen, daß der Umgang mit komplizierten technischen Gerätschaften einer gewissen Kompetenz bedarf, wenn er in allen Konsequenzen sozialkompatibel sein soll.

Es ist mir vollkommen egal, ob jemand mit einem Mac arbeitet oder mit einem PC oder was er für Betriebssysteme oder Programme verwendet - ich weise nur gern immer wieder darauf hin, daß es durchaus unangenehm bis gefährlich sein kann, wenn man damit nicht bescheid weiß: Wir gehen schließlich mit hochsensiblen Daten um.

Zitat:
Zitat von Tina L. Beitrag anzeigen
Nicht jeder ist für die EDV zu begeistern. [...] Wenn sie nix vermissen, keine Probleme haben, dann ist das völlig in Ordnung und ausreichend.
Da hast Du sicher bis zu einem gewissen Grad recht.
Ich frage nur, ob wir das auch immer beurteilen können und was die Konsequenzen sind, wenn wir Fehler machen.
 
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Alt 01.10.2010, 07:58   #102
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,691
Standard

Hallo,

so ist das im Leben - des einen Freud, des anderen Leid. Ich habe GnuCash getestet, allerdings unter Windows, und blitzschnell in die Tonne gekloppt, wenn ich das mal so salopp sagen darf.

Ich weiß nicht mehr, was mich nervte (ich meine, das Teil brachte es nicht fertig, die Kontostände von der Deutschen Bank zu laden), aber es reichte, um es ganz schnell zu löschen. Eigentlich Schade.

Gruss

Andreas
AndreasLübeck ist offline  
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Alt 03.10.2010, 13:47   #103
Forums-Azubi-Anwärter
 
Registriert seit: 26.09.2010
Ort: OWL
Beiträge: 26
Standard

Muss ja letzlich jeder für sich entscheiden, inweit welche Technik hilft.
Viel hilft viel stimmt nun auch nicht immer,
wir haben das schon immer so gemacht ist sicher auch nicht die Lösung,

Gruß, der Volker
Doppelherz ist offline  
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Alt 28.01.2011, 12:54   #104
Stammgast
 
Registriert seit: 29.12.2010
Ort: OWL
Beiträge: 588
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Zitat:
Zitat von Morgaine Beitrag anzeigen
Da du aber mit Officeprogrammen arbeitest, also Erfahrung hast, und eine Rundumlösung suchst, würde ich die empfehlen, dir einmal das Programm "OneNote" von Microsoft anzuschauen. Ich arbeite damit und habe manchmal das Gefühl, dass die Features direkt auf die Bedürfnisse eines Betreuers zugeschnitten wurden. . Bei dem Programm handelt es sich um eine Art Karteikasten plus Dokumentenverwaltung. Ich habe für jeden Klienten ein eigenes "Notizbuch" angelegt und alle Notizbücher geöffnet. Dadurch habe ich stets alle Klienten im Blick und aufrufbereit. Wichtige Dokumente (Bestellungsurkunden, Bescheide usw.) scanne ich ein und ordne sie den einzelnen Klienten zu. Und das Beste: Ich trage mir bei jedem Klienten tabellarisch mit Datum ein, was ich für ihn erledigt habe (z.B. Widerspruch gegen Bescheid ARGE). Dann setze ich mit wenigen Mausklicks einen Hyperlink auf das entsprechende Widerspruchsschreiben, d.h. ich kann dann aus OneNote heraus direkt das Dokument aufrufen. Das ist extrem hilfreich.

I

Viele Grüße

Morgaine

Hallo Morgaine und alle die auch Onenote nutzen,

im Büro verwende ich Onenote schon länger und bin auch der Überzeugnung, dass es als Betreuungssoftware nutzbar ist. Meine Frage an Euch ist, ob ihr die Reiter der gängigen Programme "kopiert" habt, oder ein eigenes System entwickelt habt?

Falls es geht wäre ich für einen Screenshot dankbar, denn zZ bin ich mir noch nicht über die Struktur im klaren.

Vielen Dank!!
gonzo ist offline  
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Alt 02.03.2011, 14:02   #105
REM
Forums-Azubi-Anwärter
 
Registriert seit: 02.03.2011
Ort: Nähe Bremerhaven
Beiträge: 27
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Hallo Kollegen,
ich arbeite mit atwork und kann auch damit umgehen.
Alle meine Kontaktadressen sind dort hinterlegt und ich habe eine Fülle vorformulierter Anschreiben, welche mit Makros augestattet sind, so dass sie vollautomatisch erstellt werden, unterschrieben sind und diverse notwendige Anlagen erhalten. Meine Daten werden auf einem Linux Server Marke Qnap auf 4 Festplatten, die im Raid 5 laufen gespeichert. Vorteil ist, es können 2 Platten ausfallen und die Daten sind immer noch vorhanden und die Platten können während des Betriebs ausgetauscht werden. Allabendlich wird darüber hinaus auf einer externen USB Platte ein Backup vollautomatisch erstellt. Ich verfüge immer über sieben Backups der letzten Woche. Faxe und Anrufe nimmt meine Fritzbox entgegen und leitet sie auf meinen Bildschirm, dies spart jede Menge Toner und die Faxe können direkt im betreffenden Ordner dauerhaft gespeichert werden. Der Netzwerkdrucker arbeitet im Duplexmodus, so dass autom. Vorder u. Rückseite bedruckt werden, was schon erheblich Porto und Papier eingespart hat. Faxe versende ich direkt vom Bildschirm aus über Kabel Deutschland, bei denen ich Voip nutze und damit die Telefonkosten minimiere. Zur Digitalisierung des Schriftverkehrs nutze ich einen Abteilungsscanner von Kodak, der pro Minute 60 Seiten schafft.
Zugegeben eine Investition im 5- stelligen Bereich, die sich jedoch im Laufe der Jahre amortisiert. Ein standartisiertes Anschreiben ist so in 15 Sekunden vergessen. Nicht standartisierte Anschreiben werden direkt mit einer Spracherkennungssoftware in die Textverarbeitung übernommen, dies funktioniert nach Training des Programmes auch recht gut.
Auch im Urlaub nehme ich mir allabendlich eine halbe Stunde Zeit, lese meine Faxe, emails und höre meine Anrufe ab, Wenns wirklich wichtig ist reagiere ich vom Urlaubsort aus, der Laptop ist immer dabei und Zugriff auf meinen Server habe ich immer.
So gebe ich wenig Kontrolle ab und bin immer im vertretbaren Rahmen erreichbar.
Trotzdem bin ich in der Lage mich adäquat abzugrenzen.
Grüße von der Außenweser
__________________
Viele Grüße
R.E.M.
Helmut Kreuzer
REM ist offline  
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Alt 02.03.2011, 19:59   #106
Stammgast
 
Registriert seit: 29.12.2010
Ort: OWL
Beiträge: 588
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Zitat:
Zitat von REM Beitrag anzeigen
ich arbeite mit atwork und kann auch damit umgehen.
Alle meine Kontaktadressen sind dort hinterlegt und ich habe eine Fülle vorformulierter Anschreiben, welche mit Makros augestattet sind, so dass sie vollautomatisch erstellt werden, unterschrieben sind und diverse notwendige Anlagen erhalten.

Hallo,
das klingt wirklich gut strukturiert und eingespielt, ok der Invest ist nicht unerheblich...
Was ich praktisch finde ist die Erstellung der Schreiben aus dem Programm. Hast Du die Schreiben selbst erstellt, oder sind die im atwork schon vorformuliert?

Viele Grüße!
gonzo ist offline  
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Alt 03.03.2011, 06:18   #107
REM
Forums-Azubi-Anwärter
 
Registriert seit: 02.03.2011
Ort: Nähe Bremerhaven
Beiträge: 27
Standard

Hallo Gonzo,
es sind im Auslieferzustand schon eine ganze Menge vorformulierter Schreiben dabei, die ich aber auf meine Bedürfnisse geändert und erweitert habe. In atwork gibt es eine Liste von Makrofunktionen, die in Schreiben eingebaut werden können. Z.B. #a-name1# wird im erstellten Anschreiben durch den Vornamen des Ansprechpartners ersetzt.
__________________
Viele Grüße
R.E.M.
Helmut Kreuzer
REM ist offline  
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Alt 06.03.2011, 20:09   #108
Einsteiger
 
Registriert seit: 28.02.2011
Ort: Waldfeucht
Beiträge: 13
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Zitat:
Zitat von sonnenandrea Beitrag anzeigen
hallo,
also ich vermisse bis jetzt nichts ohne spezialsoftware.
ich mache die rechnungslegung in excel (im prinzip ist es eine liste mit sämtlichen kontobewegungungen der betreuten) und schreibe briefe in word. ich habe ein gutes system, wie ich dateien in word ablege, so habe ich immer schnellen zugriff auf alle geschriebene briefe. termine überwache ich anhand einer DINA4-liste, auf der ich alle termine für alle betreuten (GEZ, Grundsicherungsneuantrag, rechnungslegung) für das ganze jahr habe. meine rechnungen (vergütungsanträge) an das betreuungsgericht habe ich für das ganze jahr im voraus geschrieben, das hat ca. 4 stunden gedauert. adressen, kundennummern, etc. habe ich auf einem datenblatt pro klient. vielleicht brauche ich eine software, wenn ich mal 50 betreute habe, aber wie gesagt, ich vermisse nichts und ich arbeite auf jeden fall ökonomisch. bis 20-30 klienten funktioniert mein system bestimmt. ich muss halt regelmäßig auf die termin-liste und auf den stapel mit den vordatierten vergütungsanträge schauen, damit ich keine termine versäume oder vergütungsanträge zu spät schicke.
viele grüße!
Hallo Andrea,
ich ziehe den Hut vor soviel Organisationstalent. Leider bin ich nicht so talentiert.
Ich verwalte (nebenberuflich, 400 € Job) ca. 35 Betreute in Sachen Bankgeschäfte und Vergütungen. Ich habe festgestellt, dass einem eine gute Software viel, viel Arbeit abnimmt, da man das, was du jetzt in deine Listen einträgst, ebensogut in die Software eintragen kann: Termine werden automatisch erinnert, eine Abrechnung dauert ca. 30 sec. (mit Drucken) und alle aktuellen Daten stehen bei jedem Betreuten an fester Stelle, obendrein kann man Daten noch miteinander verknüpfen, wenn z.B. tatsächliche Gemeinsamkeiten (Arzt, Heim, pp.) vorhanden sind.

Wenn du bei Erreichen deiner Schmerzgrenze (besagte 20 - 30 Betreuungen) dann erst auf eine Software umsteigst und den ganzen bisherigen Datenbestand dort neu eingeben must, sitzt du sicherlich länger als vier Stunden daran.

Schau dir z.B. die Betreuungssoftware BdB@work an, die du kostenlos testen und tatsächlich ausprobieren kannst. Selbst in der Testphase angelegte Daten bleiben bei einer späteren Lizenznahme erhalten. Ich mache hier keine Werbung für dieses Produkt, aber mir persönlich gefällt es eben und der Preis ist auch fair, wie ich finde.

LG W.Kolen
W.Kolen ist offline  
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Alt 07.03.2011, 09:46   #109
Forums-Azubi
 
Registriert seit: 18.05.2009
Beiträge: 44
Standard

@ REM
Zitat:
Faxe versende ich direkt vom Bildschirm aus über Kabel Deutschland, bei denen ich Voip nutze und damit die Telefonkosten minimiere.
Kannst Du das näher erklären? Ich suche nämlich auch noch eine Möglichkeit, vom Telekomanschluß wegzukommen und trotzdem volle Faxfunktionalität zu haben. Wie machst Du das über Voip? Wie bekommt man eine Voip-Faxnummer? Oder benutzt Du einen speziellen Fax-Dienst im Internet? Habe noch keine Ahnung, wie man Voip benutzt. Oder hast Du dann von Kabel Deutschland eine spezielle Faxnummer?
Vielen Dank!
BBMark ist offline  
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Alt 07.03.2011, 21:21   #110
Stammgast
 
Registriert seit: 29.12.2010
Ort: OWL
Beiträge: 588
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Zitat:
Zitat von BBMark Beitrag anzeigen
@ REM

Kannst Du das näher erklären? Ich suche nämlich auch noch eine Möglichkeit, vom Telekomanschluß wegzukommen und trotzdem volle Faxfunktionalität zu haben. Wie machst Du das über Voip? Wie bekommt man eine Voip-Faxnummer? Oder benutzt Du einen speziellen Fax-Dienst im Internet? Habe noch keine Ahnung, wie man Voip benutzt. Oder hast Du dann von Kabel Deutschland eine spezielle Faxnummer?
Vielen Dank!
Hallo,

ich habe das selbe System und bin ich nicht bei der Telekom, sondern einem regionalen Anbieter der ebenfalls mit voip arbeitet. Da ich mir mein Büro mit einer Kollegin teile, haben wir 2 Leitungen mit 4 Nummern gebucht. Normal sind 1 Leitung mit 3 normalen Telefonnummern.

Der faxgerätlose Faxempfang funktioniert unter anderem mit der Fritzbox, die alles dann regelt. In der Fritzbox kannst Du Deine Nummern zuteilen, dort gibt es auch die Option internes Fax. Der Faxempfang geht dann bei der Nummer papierlos über die Box und wird Dir entwerder per Mail zugesandt, und/oder auf einem USB Stick an der Box gespeichert und übers Netzwerk abgerufen.
Der Faxversand funktioniert über eine kostenlose Software von Fritz über die Fritzbox.

Eine nette Erfindung, da Du unter anderem so überall Deine Faxe lesen kannst.

Hier etwas zum Lesen zur Box und den Möglichkeiten damit.

AVM - FRITZ!Box Fon WLAN 7270


Viele Grüße!

Geändert von gonzo (07.03.2011 um 21:23 Uhr)
gonzo ist offline  
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