BDB Atwork unter WINE?
 

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit @work unter WINE?

Ich benutze ein aktuelles Ubuntu (10.04 64bit AMD) mit WINE 1.2.2.
Leider hängt schon die Installation bei Visual FoxPro und bricht ab - kann es also nicht mal testen.
:(

Hallo mungo,

habe vor einigen Monaten auch mal versucht, das Programm unter Wine zum laufen zu bewegen. Ist mir leider auch nicht gelungen.

Andere Idee: Hast du eine Windows-Version, unter der @work läuft? Wenn ja, sollte es möglich sein, Windows in einer Virtual-Box zu installieren und so @work unter Linux zum laufen zu kriegen.

Gruß
Andreas

So ich nutze mal den Thread.

Die neue BDB Version (2013) scheint unter Wine zu laufen.

nutze Ubuntu 12.04 und das aktuelle Wine (Scheint Version 1.4 zu sein.)
Wobei das offenbar ein "bug" ist, da die Kundenhotline darauf bestand, dass ich Windows benötige dafür. also gibt keinen support.

Aktuell lass ich es auf einem 2. Rechner laufen und teste das Programm ehe ich von Windwos und BDB 2008 auf Ubuntu und BDB 2013 umsteige. Meine Daten konnte ich rüberziehen und bisher läuft alles reibungslos. Würde mcih aber besser fühlen wenn noch ein zwei Leute das unter Ubuntu testen könnten und mich auf Fehler hinweisen könnten.

Danke.

Achja was für eine Homebanking Software nutzt ihr denn?
SFirm und StarMoney Buisness scheinen unter Linux nicht zu funktionieren. (Wobei die neue StarMoney Version wohl wieder unter Linux laufen soll.)

Aktuell liebäugel ich mit GNU cash (Wobei ich da das Onlinebanking partout nicht hinbekomme, weder bei Volks und Raifeisenbanken, noch bei Sparkassen.)

Oder Moneyplex, wobei mir da die Kontenabfrage etwas lahm ist. (Unter StarMoney fragt er immer gleich 3 Konten ab, bei Moneyplex macht er jedes einzeln.) Aber ansonsten scheint Moneyplesx wesentlich flüssiger zu laufen. (StarMoney ist mit den vielen Konten überfordert)

Egal was - es kann in einer Virtual Machine (VM) laufen.

Wenn etwas unter WINE läuft, heißt es noch nicht, daß es auch nachvollziehbare Ergebnisse liefert.
Darum geht es aber bei Vergütung und Dokumentation, vor allem dann, wenn irgendwas nicht stimmt.

WINE ist definitiv kein Windows-Emulator und sagt meistens bescheid, wenn es nicht mehr klarkommt - sicher kann man da allerdings genausowenig sein wie bei MS Windows, egal in welcher Version.
Wenn dann ein Versionswechsel stattfindet - egal ob bei Win oder bei der Verwaltungssoftware - wird es Probleme geben.

Ich umgehe das, indem ich schlicht alles "zu Fuß" mache und alle Daten auf einer verschlüsselten Platte in nachvollziehbarer Struktur ablege. Das betrifft Termine ebenso wie jede Form der Korrespondenz.
Dabei gibt es ein engmaschiges Backup.

Was mich wirklich massiv stört, ist der Gedanke, daß ich von irgendeiner "Software" nach wenig nachvollziehbaren Kriterien zu einem Verhalten angehalten werden könnte, das ich eigentlich (...) nicht will, aber das einen großen Teil meiner Arbeitszeit erfordern würde.

Genau das sehe ich bei den beiden gängigen Verwaltungssystemen: Keines läßt mir den Raum für die Abbildung der individuellen Schwierigkeiten meiner Klienten, keins gibt mir Nachvollziehbarkeit.
Also mache ich die selber, indem ich ALLES dokumentiere.

An der Stelle, wo ich Akten übergebe, merke ich immer wieder, daß ich das richtig mache.

Sicherlich hast du Recht mungo, wobei ich die Erfahrungen von Saalko doch sehr ermutigend finde, da ich grundsätzlich gerne freie Software verwende und auf meinem Arbeitsrechner nur wegen der "Betreuungssoftware @work", die ich nach wie vor in der alten Version und im Testmodus nutze Windows installiert ist.

Ich werde bei Gelegenheit mal auf meinem Rechner zu Hause den Einsatz der neuen Version unter Wine testen - wobei ich schon seit Jahren Debian nutze, dass aber nicht schaden sollte.

Bodhi, nutzt du eine Homebanking Software unter Debian? mittlerweile habe ich das Homebanking hinbekommen, aber werde wohl doch eine Windows Testumgebung für Homebanking (Gerade das was ich von Windows weghaben wollte) installieren, da der Datenimport von BDB@Work nur mit Windows Programmen funktionieren zu scheint.

Hallo Saalko,

nein, unter Debian nutze ich keine Banking-Software, da es sich dabei um meinen Privatrechner handelt.

Die paar eigenen Konten kriege ich auch ohne spezielle Software noch ganz gut überblickt :giggleswe:.

Anderseits nutze ich auch im Rahmen der Betreuungen keine spezielle Software dafür, sondern lese die Umsätze der Betreuten immer nur im MT-940-Format.

Zudem habe ich gerade hier gesehen, dass VR-Networld unter Wine wohl läuft. Siehe auch hier. Die Version 4.40 bekommt man auch als Testversion - 4.41 habe ich nicht finden können.

Zudem gibt es auch Starmoney immer wieder mal kostenlos (wenn auch in älteren Versionen) zum Download im Netz. Unter Wine ist wohl Version 7.0 mit Bronze gelistet. Aber schon von 2010.

Nach allem was ich über SM so gelesen habe, würde ich persönlich das aber nicht nehmen.