Dies ist ein Beitrag zum Thema Fax kooperiert nicht mit Kliniken im Unterforum Technik, Arbeitssoftware , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Ich hoffe, jemand der Technikcracks kann mir weiterhelfen.
Mein Fax (Epson Stylus Office BX625FWD) faxt fleissig durch die Weltgeschichte.
Allein ...
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08.09.2011, 21:08 | #1 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 21.02.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1,214
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Fax kooperiert nicht mit Kliniken
Ich hoffe, jemand der Technikcracks kann mir weiterhelfen.
Mein Fax (Epson Stylus Office BX625FWD) faxt fleissig durch die Weltgeschichte. Allein an Krankenhäuser -egal wo- faxt es überwiegend nicht. Telefonische Nachfragen ergeben stets, man sei empfangsbereit. Haben denn Krankenhäuser ein so spezielles System, dass es hierfür besondere Geräte braucht? Faxe von denen zu mir gehen jedenfalls problemlos. Woran kann das liegen? Problem besteht seit Jahren (auch schon mit meinem vorherigen Fax.) Habe gestern mal -nach dem Versuch mich schlauer zu machen- meinem Digital-Analog-Wandler mitgeteilt, dass auf der Faxleitung keine Voice-Angelegenheiten stattfinden sondern nur das Senden und Empfangen von Faxen. Genützt hat das aber leider nichts. Mein techn Setup: Arcor ISDN - Acor Starterbox DSL- Fax auf Leitung 2 (analog)- dort das og. Gerät angeschlossen. Noch 'ne Frage: könnte ein Wechsel zur Telekom das Problem beheben? Ich hoffe, jemand hat einen Tipp für mich. |
08.09.2011, 22:11 | #2 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 22.01.2011
Ort: Niederbayern
Beiträge: 221
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Hallo,
technische Ahnung habe ich nicht, aber folgende Rückmeldung: ich habe ein altes Fax Brother 8070 P, bin (mangels Alternativen auf dem Land) bei der Telekom und die Kommunikation mit Krankenhäusern klappt problemlos. Vielleicht wäre es ja auch mal eine Idee in einer Krankenhaus EDV Abt. nachzufragen? Viele Grüße Ingrid |
09.09.2011, 00:33 | #3 |
"Nervensäge" vom Dienst
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 783
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Hallo Flaluff,
lustig, ich habe den "kleinen" Epson-Bruder (BX600FW) und faxe auch wie bescheuert durch die Gegend, erhalte auch ohne grössere Probleme Faxe, nur die von meiner Betreuerin, die kommen aus nicht bekannten Gründen nie an. Egal wie ich das auch immer anstelle. Vielleicht ein Epson-Problem? Gruss, MurphysLaw |
09.09.2011, 09:52 | #4 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 11.05.2009
Beiträge: 647
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Hallo,
habe die gleichen Probleme. Mir wurde mitgeteilt, dass wenn über Internettelefonie Faxe versandt werden, dieses Problem immer öfter auftaucht, nicht nur bei Krankenhäusern. Dies hat wohl mir der Schnittstelle Internet - "normale" Faxleitung zu tun. Eine technische Lösung sei noch nicht in Sicht. Ich stelle mein ganzes Telefonsystem von Internettelefonie auf "normale" Leitung um. Auch um die Ausfallquote zu senken. Bei mir war schon des Öfteren das Internet gestört. Dann fielen, bis aufs Handy, alle Dienste aus. Erst dann merkt man, wie abhängig wir mittlerweile von der Technik sind. Gruß Heiner |
09.09.2011, 21:28 | #5 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 21.02.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1,214
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Hallo und vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Das Problem trat auch zuvor schon mit meinem HP-Gerät auf. Könnte es ein Problem speziell von Multifunktionsgeräten sein? An Internettelefonie kann es eigentlich auch nicht liegen, dieses Arcor-Zeugs, was ich da habe, ist alles Festnetz. Trotzdem sehr interessant, dass auch andere explizit mit dem Faxen an Krankenhäuser Probleme habe. Ich werde nun tatsächlich mal dort nachfragen, ob sie etwas dazu wissen. Viele Grüße, Flafluff. |
14.10.2011, 22:27 | #6 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 231
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Zitat:
Neben der Unzuverlässigkeit der Technik ist der Faxversand über VoIP, wie Heiner schon sagte, generell sehr problematisch. Internettelefonie arbeitet mit starker Datenkompression - Faxversand ist aber auf ein sauberes Tonsignal angewiesen. Durch die Datenkompression werden allerdings Tonfrequenzen beschnitten, es kann zu Aussetzern kommen usw. - gelungener Faxversand ist dabei Glückssache. @ Flafluff Du könntest auch mal in Erwägung ziehen, Faxe direkt vom Computer zu versenden. Ich für meinen Tei benutze überhaupt kein Faxgerät, sondern sende meine Schreiben beispielsweise direkt aus "Word" über ein Faxmodem an den Empfänger. Alles was ich an meinen Drucker schicken kann, kann ich wahlweise auch als Fax versenden. Ist praktisch und spart Papier. Der Faxempfang läuft über meine FritzBox, diese empfängt Faxe und sendet sie mir automatisch als PDF-Datei an meine e-mail-Adresse. Somit kann ich Faxe auch empfangen wenn der Rechner aus ist und kann zudem selektieren, was ich ausdrucken möchte und was nicht. v. |
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15.10.2011, 06:57 | #7 |
Stammgast
Registriert seit: 17.05.2011
Ort: NRW
Beiträge: 661
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Frage an volki:
das Faxmodem mit dem du sendest, ist das auch die Fritzbox? Oder ein separates? Gruss efb |
17.10.2011, 14:22 | #8 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 231
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Zitat:
zum Faxversand benutze ich nicht die FritzBox sondern ein "stinknormales" Analogmodem. Mein vorheriger Bürorechner (ein Dell Latitude Laptop) hatte ein solches Modem sogar noch integriert. Zur Serienausstattung neuerer Laptops gehört ein Analogmodem in der Regel jedoch leider nicht mehr. Bei manchen Anbietern kann man es zwar gegen Aufpreis einbauen lassen, steht dann aber beim nächsten Rechnerkauf wieder vor dem Problem und bezahlt wieder für diese Sonderausstattung. Deshalb entschied ich mich bei der Erneuerung meiner Rechentechnik für ein externes Modem, welches man per USB mit dem Computer verbindet. Die Dinger gibt es ab etwa 20 Euro. Ich habe mir aus Gründen der Zuverlässigkeit ein "Markenprodukt" gekauft, das war etwas teurer (kostet etwa 30 Euro), verrichtet seinen Dienst aber nun schon ein Jahr ohne irgendwelche Probleme. Die FritzBox wird, wie gesagt, nur zum Empfang von Faxen genutzt. Mit dem Analogmodem könnte man zwar problemlos ebenfalls Faxe empfangen, logischerweise aber nur, wenn der Computer an ist. Die rund um die Uhr laufende FritzBox wandelt ein empfangenes Fax automatisch in eine PDF-Datei um und schickt diese dann an eine vorher in der Konfiguration der Box einzutragende e-mail Adresse (oder speichert das Fax wahlweise auf einem an die Box anzuschließenden USB-Stick, das kann man einstellen). Folgende Geräte habe ich in Verwendung: Modem - USRobotics USR 5637 und die FritzBox 7170. Telefonanschluß ist ISDN. Falls Du Fragen zur Konfiguration usw. hast helfe ich gerne weiter. v. |
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17.10.2011, 19:43 | #9 |
Stammgast
Registriert seit: 17.05.2011
Ort: NRW
Beiträge: 661
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Hallo Volki,
danke für die ausführliche Beschreibung und das Hilfsangebot, mal sehen, vielleicht komme ich ja darauf zurück. Gruß efb |
17.10.2011, 20:26 | #10 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,715
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Hallo,
da gibt es viele Möglichkeiten, was vielleicht schief läuft. Als ersten Schritt würde ich die automatische Fehlerkorrektur ausschalten, das sollte bei jedem Faxgerät möglich sein. Ich habe als Router die FritzBox 7170, und es gibt immer wieder mal einen merkwürdigen Fehler. Aber wie soll ich wissen, dass die Gegenseite z. B. kein Papier nachgelegt hat ? Oder, auch schon passiert, ich rufe beim Empfänger an, und es heißt "ja, wir haben grade ein Problem mit dem Faxgerät, das kann noch dauern" usw. Eigentlich sind die alten Analog-Modems sehr interessant, ich weiß aber nicht, wie sich diese Geräte mit den neueren Betriebssystem vertragen. Denn da konnte man viel mehr einstellen, und die Fehlerbehebung bzw. -Nachverfolgung war besser. Man konnte per Anwahlstring verschiedene Parameter an das Modem senden (AT- Kommandos). Das sah z. B. so aus: ATDT0191011. Das war die alte Einwahl über für Internet über Telekom. AT=Attention, also "Achtung". D=Dial, wähle. T=Tone, also Tonwahlverfahren. Da fing es schon damit an, dass manchen Faxgeräte ein Komma zwischen Buchstaben und Zahl (=Rufnummer) erwarteten. Das Komma stand für "1 Sekunde warten". Also ATDT,0191011. Aber nicht jedes Geräte konnte damit etwas anfangen. Dazu findet man hier mehr: AT-Befehlssatz ? Wikipedia Warum es nun mit den Krankenhäusern nicht klappt ? Da müsste man genau wissen, welche Parameter akzeptiert werden vom empfangenden Faxgerät, und welche zu einem Fehler führen. Nicht ganz einfach, fürchte ich. Gruss Andreas |
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