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Betreuerwechsel - möglichst schnell

Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuerwechsel - möglichst schnell im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Hallo Forum, dies ist mein erster Beitrag, und es wir direkt ein sehr langer. Ich entschuldige mich schonmal im vorraus, ...


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Alt 23.02.2010, 13:56   #1
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Beiträge: 4
Standard Betreuerwechsel - möglichst schnell

Hallo Forum,
dies ist mein erster Beitrag, und es wir direkt ein sehr langer. Ich entschuldige mich schonmal im vorraus, aber es ist mir wirklich wichtig.
Die Geschichte ist folgende:
Eine sehr gute Freundin von mir hat nach einer schweren Zeit 2008-2009 zu allem überfluss auch noch ihre beste, langjährige Freundin bei einem Autounfall verloren. Dies hat sie schwer mitgenommen. Als dann Anfang 2009 auch noch Krebs mit sehr schlechten Heilungsaussichten diagnostiziert wurde, war das zu viel für sie und sie unternahm einen Selbstmordversuch, der Gott sei dank fehl schlug. Sie befand sich daraufhin mehrere Wochen in einer geschlossenen Psychatrischen Abteilung, wo sie sich wieder nahezu völlig stabilisierte. Der Kampf gegen den Krebs verlief überraschend gut und alles sah danach aus, dass alles wieder ins Lot kommen würde.
Ihr Vater jedoch, mit dem sie sich seit mehreren Monaten in einem, für Außenstehende, sehr undurchsichtigen Streit befindet, hat diese Chance genutzt und sich eine Betreuung für sie geholt. Sie wurde darüber weder informiert noch hat sie ihr Einverständnis gegeben.
Sie wird nun seit mehr als 8 Monaten auf der Intensivstation des Krankenhauses (wohin sie im Laufe der Chemo verlegt wurde) gefangen gehalten (es gibt keinen passenderen Begriff). Weder wurden ihr in irgend einer Form Gründe hierfür genannt, noch hat ihr Vater in den letzten Monaten Kontakt mit ihr aufgenommen.
Desweiteren wird ihr nicht gestattet, Besuch zu Empfangen (außer Vater und Mutter, wobei der Vater als Betreuer sich nie blicken lässt) oder Presente zu empfangen und auch das schreiben und empfangen von Briefen wird ihr verboten. Der Kontakt zu ihr ist nur per Handy oder über ihr Internetfähiges Laptop möglich.
Per Telefon habe ich die Situation lange mit ihr diskutiert, sie ist - verständlicher Weise - völlig am Ende und will einfach nur dort raus oder zumindest Besuch von ihrem Freund empfangen dürfen.
Ich habe ihr angeboten, die Betreuung für sie zu übernehmen.
Hierbei drängt natürlich die Zeit. Zum einen, weil ich ihr keinen weiteren Tag in Isolationshaft zumuten will, zum anderen, weil die medizinische Versorgung in kriminellem Maße nachgelassen hat (Sie hat in Folge der Chemo nun mit einer chemischen Gastritis zu kämpfen). Arztbesuche bekommt sie nur noch selten. Als sie plötzlich begonnen hat, Blut zu erbrechen, dauerte es beispielsweise exakt 39 Stunden, bis ein Arzt bei ihr war. Ihr Arzt ist zu allem überfluss auch noch vom Modell "ignorantes Arbeitstier". Er höhrt ihr grundsätzlich kaum zu und hält es nicht für nötig, sie über Irgendwas zu informieren.

Meine Fragen sind nun folgende:
1. Wie kann ich die Betreuung von ihrem Vater auf mich übertragen? (an eine Aufhebung wage ich zu diesem Zeitpunkt nicht mal zu denken)
Problematisch ist hierbei natürlich auch die Tatsache, dass es nicht möglich ist, ihr mal eben etwas zum Unterschreiben zuzuschicken... Könnte man hier mit richterlicher Unterstützung Zugang zu ihr Verlangen?
Sie hat ausdrücklich und unmissverständlich den Wunsch, dass ich ihr Betreuer werde!
2. Kann ich als Außenstehender (vielleicht in ihrem Auftrag?) die Betreuung "anfechten"? Diese Zustände sind untragbar und verstoßen gegen alles, was gut und recht ist. Selbst ein neutraler Betreuer wäre denkbar, solange diese Situation in ihrere jetzigen Art endet!
3. Kann der Vater für sein Verhalten gegenüber seiner Tochter rechtlich belangt werden?
Kann der Arzt für sein Verhalten belangt werden? Er hat seine Patientin seit 8 Monaten nicht informiert.

Ich würde mich freuen, wenn jemand hier zu einem der Punkte Rat wüsste.
Schön wäre es dabei, wenn diese Probleme ohne einen Anwalt gelöst werden könnten, denn diese sind ja bekanntermaßen nicht ganz billig und könnte meine Möglichkeiten übersteigen.

Danke im vorraus!
Pepe ist offline  
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Alt 23.02.2010, 14:59   #2
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
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Beiträge: 14,097
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Hallo pepe,

erst mal: Guten Tag auch und herzlich Willkommen hier

Jetzt zu den Fragen, Du schreibst:
.....hat diese Chance genutzt und sich eine Betreuung für sie geholt. Sie wurde darüber weder informiert noch hat sie ihr Einverständnis gegeben.

Der Vater kann sich keine Betreuung "holen".
Eine Betreuung wird nach ärztlichem Rat/Attest beantragt und nach Prüfung durch das Gericht eingerichtet. jeder Betreute erhält den Betreuungsbeschluss zugestellt. Eine persönliche Anhörung durch den Richter findet statt.
Wenn deine Bekannte eine Betreuung ohne ihr Einverständnis bekommen hat, wäre ein Verfahrenspfleger eingesetzt worden der auf jeden Fall mit ihr gesprochen haben muss.

Weiter:
Sie wird nun seit mehr als 8 Monaten auf der Intensivstation des Krankenhauses (wohin sie im Laufe der Chemo verlegt wurde) gefangen gehalten

Sorry, auch das ist unmöglich. Der Aufenthalt auf einer Intensivstation ist extrem teuer. Kein Krankenhaus wird so etwas ohne Grund und ohne Not dulden oder gar durchführen.

Weiter:
Desweiteren wird ihr nicht gestattet, Besuch zu Empfangen (außer Vater und Mutter, wobei der Vater als Betreuer sich nie blicken lässt) oder Presente zu empfangen und auch das schreiben und empfangen von Briefen wird ihr verboten. Der Kontakt zu ihr ist nur per Handy oder über ihr Internetfähiges Laptop möglich.

Falls aus irgendwelchen Gründen ein Kontaktverbot oder eine Kontaktsperre eingerichtet worden wäre, würde man auf keinen Fall ein Handy oder ein Laptop zulassen. Ein Handy auf einer Intensivstation ist zudem ein Ding der Unmöglichkeit.

Wenn deine Bekannte einen Betreuerwechsel veranlassen möchte dann sollte sie dies schriftlich, unter Angabe der Gründen, dem Gericht mitteilen.

Sog. "unbeschwerte" Dritte, also Du können leider nichts veranlassen.

Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber diese Geschichte ist -so wie dargestellt -aus vielerlei Gründen völlig undenkbar. Was aber den Wunsch und die Bestrebung nach einem anderen Betreuer überhaupt nicht tangiert.

Gruss Michaela
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Alt 24.02.2010, 00:18   #3
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Okay, das ist schonmal sehr hilfreich. Ich weiß ja leider in keiner Weise, ob tatsächlich eine Betreuung vorliegt. Es war nur die sinnigste Vermutung. Die Schwestern an der Anmeldung zur Intensiv haben immer darauf verwiesen, dass die Fragen zu ihrem verbleib von ihrem Vater und dem Arzt getroffen werden. Deswegen meine Annahme.
Hinzu kam der Verdächtige Umstand, dass eine im Krankenhaus tätige Psychologin, die sich mit dem Fall meiner Freundin auseinandergesetzt hat und zuerst den Arzt (natürlich erfolglos-) überzeugen wollte und anschließend per Gutachten die Umstände verbessern wollte, plötzlich auf Anweisung des Arztes keinen Zugang mehr gewährt bekam und durch eine weit weniger aufgeschlossene Kollegin ersetzt wurde. Ähnlich erging es einer Schwester, die die Umstände angeprangert hat. Auch sie ist jetzt auf einer anderen Station tätig.
Dies alles erweckt den Anschein, Arzt und Vater stecken "unter einer Decke". An den unlauteren Absichten ihres Vaters zweifel ich keine Sekunde. Leider ist er auch finanziell durchaus in der Lage, selbst einem Arzt mit gut gefülltem Konto locker noch einen Anreiz zu bieten, in seinem Sinne zu entscheiden. Das sind natürlich alles nur Vermutungen.
Die Kostenfrage auf der Intensivstation hat mich auch schon beschäftigt, zumal ich annehme, dass auch die Krankenkasse nach 8 Monaten auf Intensiv ohne einen wirklich rechtfertigenden Grund misstrauisch würde...
Das ganze ist sehr Misteriös :/
Kann es sich vielleicht um eine Freiheitsentziehende Maßnahme aufgrund ihres Selbstmordversuchs handeln? Aber dann müsste man sie doch in einer Psychatrischen Abteilung unterbringen...
Ich komme einfach nicht weiter

Hier läuft was ganz entschieden schief, wenn eine Patientin nicht ihre Grundrechte wahrnehmen und z.B. über Behandlungen selbst entscheiden darf, am verlassen des Krankenhauses gehindert wird und man ihr keine Gründe dafür nennt. Sie hat nie schriftlich oder wörtlich mitgeteilt bekommen, mit welcher Berechtigung man sie so bevormundet. Lässt sich da denn gar nichts unternehmen?
Pepe ist offline  
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Alt 24.02.2010, 06:54   #4
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Hallo pepe,

leider kann ich Dir diese Frage nur so beantworten: wenn man nicht weiss was wirklich los ist, dann kann man auch nichts unternehmen.

Dass ein Mensch mit völllig klarem Verstand im Krankenhaus bleibt obwohl er nicht will ist eigentlich undenkbar. Vielleicht liegt es daran- an dem klaren Verstand.
Und diese ganzen schrecklichen Verschwörungstheorien........und auch Unsinnigkeiten, sorry.
Eine im Krankenhaus tätige Psychologin kann und wird ohne Gutachterauftrag kein Gutachten erstellen. Wer hätte das, und warum in Auftrag gegeben?
Gutachten sind auch nicht dazu da "Situationen zu verbessern", dort könnten höchstens eine andere Diagnose und daraus folgend andere Therapievorschläge benannt werden.

Deine Freundin kann ihr Handy benutzen, sie könnte sich zunächst telefonisch an einen Anwalt wenden, ein Mensch bei Verstand würde das sicher tun wenn die Situation sich tatsächlich wie geschildert abspielt.

Ich befürchte Du vermischst da die ungeprüften Schilderungen Deiner Freundin mit irgendwelchen Horrorstorys- eine ungute Mischung. Du weisst doch gar nicht was da wirklich passiert.

Man kann raten wenn Fakten vorhanden sind, was könnte man raten wenn nur unklare Vermutungen vorhanden sind?

Tut mir leid Dir nicht behilflich sein zu können, Grüsse.
Michaela
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michaela mohr ist offline  
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Alt 24.02.2010, 19:14   #5
"Räuberbraut"
 
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hi pepe,
was wirklich los ist, weiß ich ja auch nicht. klingt ziemlich abenteuerlich, was aber nicht heißen muss, dass es nicht stimmt. oder wenns nicht ganz stimmt, kanns ähnlich sein... wenn sie gegen ihren willen gefangen gehalten wird, ruf die polizei. da braucht man keinen anwalt mehr. genau das würde ich wirklich tun. mag ja sein, dass die freundin was verwechselt, mag sein, sie ist in ner psychiatrie, mag sein, sie fabuliert irgendwas.... aber falls nicht, ist das ein verbrechen. und ich würd lieber ein mal zuviel die polizei rufen, als jemand in so ner lage belassen, blos weil halt "komisch klingt". also polizei!

Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
...ein Mensch bei Verstand würde das sicher tun wenn die Situation sich tatsächlich wie geschildert abspielt.
hallo michaela,
wenn da wirklich was dran is, dann is diese frau da in gefangenschaft und leute in gefangenschaft reagieren nicht so, wie jemand die in einem berufsbereuerbüro ihre freiheit genießt. erst recht nicht, wenn sie eh probleme am laufen hat und man ihr nach nem suiversuch sagt, sie wär jetzt unter betreuung. da is sie vielleicht total im schockzustand.....
zeiten ist offline  
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Alt 24.02.2010, 20:37   #6
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Hallo zeiten,

schön Dich zu lesen:-) alles klar soweit?

und jetzt kommt mein grosses Aber dazu:
.....da is sie vielleicht total im schockzustand.....

Das könnte ich nachvollziehen wenn es aktuell wäre, aber hier reden wir bereits von 8 Monaten. Den Gedanken mit der Polizei hatte ich auch schon, allerdings passt wirklich so gut wie nichts irgendwie zusammen- für mich. Und Gefangenschaft ist ein wirklich grosses Wort- damit wäre ich sehr vorsichtig.

Grüsse Michaela
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michaela mohr ist offline  
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Alt 25.02.2010, 00:30   #7
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Danke für die Antworten!
Die Geschichte ist tatsächlich abenteuerlich, dass ist mir auch bewusst und ich habe selbst viele Zweifel. Aber sowohl ihren Vater, den Streit mit ihm und auch zu was er fähig ist, habe ich persönlich miterlebt. Daher besteht für mich kein Zweifel daran, dass eine solche Aktion auf seinem Mist gewachsen sein könnte. Das seltsame und ausgesprochen geheimnistuerisch-abweisende Verhalten der Schwestern am Eingang zur Intensiv tut das übrige dazu bei.
Fakt ist jedenfalls, dass sie seit 8 Monaten auf der Intensivstation liegt. Ich habe in dieser Zeit mehrmals versucht, sie zu besuchen und wurde dabei immer sehr kurz angebunden abgewiesen. Es wurde mir jedoch bestätigt, dass sie sich auf der Station befindet.

Außerdem: was spricht dagegen, dass eine Psychologin, die regelmäßig Sitzungen mit einer Patientin hat, ein Gutachten erstellt bzw ein altes Gutachten in irgend einer Form für nicht mehr gültig erklären will, wenn sie sieht, dass die Umstände andere sind? Vielleicht verwende ich den Begriff "Gutachten" einfach zu locker. Sie wollte auf jeden Fall "etwas unternehmen", kurz bevor sie ersetzt wurde.

Momentan tippe ich einfach darauf, dass sie aufgrund ihres Selbstmordversuchs "Untergebracht", also zwangsweise Eingewiesen wurde. Aber auch das ist wieder reine Mutmaßung. Nachprüfen ließe sich wohl auch das wieder für mich als Außenstehender nicht und für sie als betroffene wohl genauso wenig.

Super, ich hab keinen Plan, was da abgeht. Nur das da ein Mensch, den ich lange kenne und der mir viel bedeutet aus irgendwelchen Gründen sehr leidet... das schlägt doch aufs Gemüt
Pepe ist offline  
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Alt 25.02.2010, 07:15   #8
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Hallo pepe,

zeiten hat mir was "geflüstert" (Danke Dir meine Liebe, ich bin beeindruckt) und ich denke immer noch sehr in die vorherige Richtung aber........

........wenn Du denkst da könnte irgendwas dran sein und Du alleine kommst so gar nicht weiter und auch die Infos Deiner Freundin stellen keine Hilfe bei der Aufklärung dar, dann suche Dir eine engagierte Anwältin die mittels eines Beratungshilfeschein und evtl. PKH sich das Mandat von deiner Freundin erteilen lassen würde.

Diese könnte nicht so einfach in der Klinik abgewiesen werden- und Du wärst, was genaue Infos betrifft, ein wirkliches Stück weiter.

Es gibt engagierte Anwälte.
Du könntest von ausssen "Vorarbeiten" leisten- bei der Geschichte hängt sicher viel an
Deinem Auftreten. Einen Versuch kann es allemal wert sein.

Viel Erfolg, Grüsse.
Michaela
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Geändert von michaela mohr (25.02.2010 um 10:31 Uhr) Grund: zu viele Rechtschreibfehler
michaela mohr ist offline  
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Alt 26.02.2010, 00:43   #9
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Ich werde jetzt erstmal, sobald es beruflich bei mir Möglich ist, ins Krankenhaus fahren (ist leider ein ganz schönes Stück). Wenn die Patientin angiebt, dass eine bestimmte Person zu ihre gelassen werden soll, dann muss das ja auch so geschehen. Es handelt sich ja nicht um etwas Ansteckendes.
Ergo sollte ich zu ihr gelassen werden. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich direkt die Polizei einschalten. Sie hat zwar selbst schon den Notruf gewählt, allerdings wurden den Beamten von der Krankenhausverwaltung dann erzählt, die Patientin würde bei ihnen gar nicht extistieren, worauf hin diese wieder abgezogen sind. Dem werde ich dann entgegenwirken. Sie hat mir schonmal von ihrem Fenster aus zugewunken, notfalls schleppe ich die Beamten vor ihr Fenster und beweise ihnen, dass diese Frau da an meinem Handy wirklich da hinter dem Fenster steht und Hilfe braucht.

Sollte auch das nicht funktionieren, werde ich mit ihr zusammen einen Anwalt einschalten. Sie schildert dann ihre Situation per Telefon und ich bin plastisch anwesend, damit sich der Anwalt auch nicht vereimert vorkommt.


Ich werde dann hoffentlich bald eine Aufklärung des ganzen hier reintippen können.
Danke schon mal für die Hilfe, die mich tatsächlich sehr viel weiter gebracht hat.
Pepe ist offline  
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