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Widerspruch

Dies ist ein Beitrag zum Thema Widerspruch im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Zitat: Zitat von Stracciatellamaus So nun seid ihr ja alle mal grob über meinen Beruf aufgeklärt. @Andreas Die Idee mit ...


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Alt 03.06.2008, 08:30   #21
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,693
Standard ohne

Zitat:
Zitat von Stracciatellamaus Beitrag anzeigen
So nun seid ihr ja alle mal grob über meinen Beruf aufgeklärt.
@Andreas
Die Idee mit dem Video finde ich nicht gut. Ich denke auch dass das gegen die Persönlichkeitsrechte verstößt. Sollte man also besser lassen. Ich wundere mich sowieso manchmal lieber Andreas, auf welche Ideen Sie kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Stracciatellamaus
Hallo,

das mit dem Video müsste man differenzieren. Kein Film(chen) über die Betreuten. Aber wenn ich so manche Wohnung gefilmt hätte, die entrümpelt und renoviert werden musste...

Ein Bild/Film sagt da mehr als tausend Worte, und dann wäre es auch einfacher zu begründen, warum eine Wohnungsauflösung auch mal richtig viel Geld kosten kann.

Meine Ideen: na ja, moderne Technik und deren Einsatz interessiert mich schon immer. Für mich wäre es ein Dorn im Auge, mit Uralt-PC's arbeiten zu müssen. Wie der Unterschied ist habe ich erst gemerkt, als wir Ende 2007 neue PC's bekamen. Vorher dauerte es nervig lange, PDF-Dateien zu öffen. Ein Arbeiten damit war kaum möglich. Und nun ? Flott und gut.

Ansonsten habe ich auch mit 50 noch Flausen im Kopf und verrückte Ideen. Auf manchen Gebieten habe ich mich bis heute erfolgreich geweigert, erwachsen (und langweilig und spießig) zu werden.

Gruss

Andreas
AndreasLübeck ist offline  
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Alt 03.06.2008, 11:57   #22
sternfee
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

vergiss es stenrfe e

Geändert von sternfee (03.06.2008 um 21:01 Uhr)
 
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Alt 03.06.2008, 14:57   #23
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.04.2004
Ort: NRW
Beiträge: 2,294
Standard

Zitat:
Eigentlich will ich dieses Thema hier nicht wieder hochkochen; ich hab Dir eine PN geschickt.
Hast Du doch schon angefangen... ich fand übrigens in diesem alten Thema, dass Stracciatellamaus durchaus recht hatte und ich konnte die Meinung von Heinz nicht nachvollziehen. Ein Machtwort zu sprechen mag an manchen Stellen durchaus wichtig und richtig sein, aber es hat für mich persönlich keine Auswirkung auf die Sache an sich und ich mag auch nicht automatisch annehmen was man mir vorlegt, sondern überlege erst einmal, wäge ab und prüfe.. Wenn ich alles was mir Kollegen in Laufe der Jahre vorgeschlagen haben einfach so übernommen hätte, dann wäre ich öfter in Schwierigkeiten gekommen, denn Irren ist menschlich und man kann eine Sache aus verschiedenen Perspektiven sehen.

Carlos, Du bist in den Anfängen der Betreuung, deshalb kannst Du nicht ausschließen, dass du Fehler machst und auch im weiteren Verlauf werden Dir mal hin und wieder Fehler passieren, das ist menschlich. Genauso menschlich ist es, dass man mal gröber spricht, ohne beleidigend zu werden, ich meine einfach Klartext redet. Ich finde, dass man das ab können muss, vorallem, wenn mir jemand mit viel Wissen begegnet und dem viel daran liegt, dass keine falschen Infos rüberkommen. Jeder hat eine andere Art zu schreiben, aber gerade in den letzten Tagen habe ich mich gewundert, dass einiges einfach so durchging, dagegen waren die Worte ".. ist mir blöd gekommen" absolut harmlos.

Als Betreuer wird man nicht in Watte gepackt, man muss schon ein dickes Fell haben und so sehe ich das Forum hier oft als hervorragende Übung mich (noch mehr *g*) in Geduld zu fassen.

Das sind meine Gedanken dazu, die ich mir, nach ein paar Jährchen hier, erlaube mal niederzuschreiben.
Tina L. ist offline  
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Alt 03.06.2008, 19:07   #24
Berufsbetreuer
 
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 2,643
Standard

@ tina

Hallo,

der Begriff "Machtwort", der ja von mir - nicht von Heinz (der ist unschuldig) - verwendet wurde, steht in diesem Zusammenhang eher für Klarstellung bzw. Schlichtung eines Streites, also ein "weiches Machtwort".
Heinz hat ja - wenn man seinen damaligen Beitrag genau liest - keineswegs für mich Partei ergriffen, wie andere User für stracciatella...

Der Ursprungsthread dieser Diskussion heißt "Widerspruch". Wir diskutieren jetzt zwar nicht mehr über das beabsichtige Thema, dennoch geht es nach wie vor um "Widerspruch" - und zwar in der Form, wie geht man als Foren-User mit Widerspruch um; sprich: wie verhalten sich User, wenn Andere eine konträre Meinung zu einem Thema haben.
In dem konkreten Fall ging es um Überschneidung von Aufgabenkreisen. Inwiefern es hierbei zu Missverständnissen kommen kann, hat Heinz - wie ich meine - treffend beschrieben.
Du schreibst, dass s-maus mit ihren Ausführungen recht hat.
Das ist Deine Meinung. Ob Du diese auch noch hättest, wenn man Dich in einem öffentlichen Forum - wie geschehen - quasi als "betreuungstechnischen Schwachkopf" darstellt, der mal eine Einführungsveranstaltung für Betreuungsrecht besuchen soll, würde mich schon interessieren - zumal sich stracciatella aus der Ferne auf Forenbasis hierüber eigentlich keine solch gravierende Meinung erlauben kann.
Ich arbeite zwar erst seinem einem Jahr als Betreuer, allerdings war ich zuvor über 20 Jahre in der Justizverwaltung tätig, bevor ich - Mitte 40 - nochmals ein FH-Studium der Sozialarbeit dranhängte und umsattelte. Daher erlaube ich mir mal, auf Anfeindungen solcher Art verschnupft zu reagieren - das hat mit Dünnhäutigkeit (glaube nicht das ich dies bin) nichts zu tun.
Durch dieses Forum habe ich - gerade als Anfänger - bisher viel profitiert und schätze dieses auch als überwiegend sachliche Plattform mit hilfreichen Beiträgen.
Mir ist auch klar, dass eine erfahrene Userin wie stracciatella - aufgrund ihrer fachlich meist hilfreichen Beiträge - einen ihr zustehenden Beliebtheitsbonus - zu recht - genießt.
Dennoch muss ich mir als User nicht alles unkommentiert gefallen lassen. Die Sache hatte ich ja schon abgehakt; als ich jedoch den Begriff der "freundlichen Rechtspflegerin" bezogen auf stracciatella gelesen haben, kam mir wieder unsere alte Auseinandersetzung in den Sinn, da sie zu mir eben alles andere als freundlich erschien.
Frei nach dem Motto "ich bin zwar nicht nachtragend, vergesse aber auch nicht" habe ich dann kurzschlüssig meinen Senf dazugeben müssen.
Im übrigen möchte ich bemerken, dass ich - zumindest wird mir dies gelegentlich bescheinigt - ein umgänglicher Mensch bin, der auch mal fünfe grade lassen kann und gerne die Konrad-Adenauer- Methode "Was interessiert mich mein blödes Geschwätz von gestern" verinnerlicht. Dies billige ich auch anderen - auch anderen Usern - zu. Allerdings muss ich gelegentlich auch mal Dampf ablassen - gerade als Betreuer wohl ein überlebenswichtiges Verhalten.
Darüber hinaus bin ich an keinem persönlichen Streit mehr interessiert - ohne gleich in die Harmoniesucht zu verfallen.
Wenn meine Ausführungen etwas dazu beitragen, dass man vielleicht die Form des "Widersprechens" manchmal überdenkt, so hat dies auch vielleicht noch einen Sinn.
Meiner "Widersacherin" reiche ich hiermit meine Hand zur "Versöhnung" - vermutlich ist sie wirklich eine "freundliche Rechtspflegerin".

In diesem Sinne, auf ein weiteres freundliches Miteinander - gelegentliche Streitigkeiten nicht ausgeschlossen.

mfg
carlos ist offline  
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Alt 03.06.2008, 19:30   #25
"Betreuerschreck"
 
Benutzerbild von Momo
 
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
Standard

HI straciatellamaus
hm ein Foto:O))))hm wen es ein gutes ist:O))

schwierig zu sagen.
was steht denn sonst überhaupt so alles in so einer betreungsakte? also so grob kan ich mir dasa schon vorstellen.
aber genau??
lg MOMO
Momo ist offline  
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Alt 03.06.2008, 19:54   #26
Stracciatellamaus
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Momo,
in der Betreuungsakte steht nichts aufregendes drin, jedenfalls nichts, was Sie nicht auch selber wissen. Es befindet sich darin der Anordnungsantrag mit Begründung, eine Stellungnahme des behandelnden Arztes, der Bericht der Betreuungsbehörde und das Anhörungsprotokoll des Richters. Des Weiteren sind die jährlichen Betreuerberichte und die Rechnungslegungen in der Akte. Der Betreuer wird ja duch das Gericht kontrolliert und muß über sein Tun und Handeln jederzeit Rechenschaft ablegen können. Seien sie mal ganz beruhigt, dass was Sie Ihrem Arzt anvertrauen gelangt auch nicht zur Betreuungsakte, der gibt lediglich die Diagnose bekannt und allenfalls noch welche Tabletten eingenommen werden. Die Betreuungsakte überwacht ja nicht Sie, liebe Momo, sondern Ihren Betreuer.

@carlos
lassen Sie mal gut sein. Wir werden schon miteinander auskommen.

@Tina
Danke für Ihre Ausführungen. Es ist löblich, dass nicht nur nach dem Munde geredet wird, sondern man durch ehrliche Aussagen Stellungnahme beziehen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Stracciatellamaus
 
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Alt 03.06.2008, 23:25   #27
Gesperrt
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: im Baumhaus
Beiträge: 624
Standard

Ja Foto, aber nur eines aus besseren Zeiten, dann eines, wo man fixiert wurde und dann eines gemeinsam mit der Betreuerin, dem zuständigen VormR und dem Arzt. Gruppenfoto nach 6-Wochen-Einweisungsbeschluss. Dann ein Foto nach der Entlassung. Ein Lebenslauf wäre auch aufschlussreich.

Diese Shootings werden alljährlich im Rahmen der Betreuung wiederholt. Bei Drehtürpatienten sollte dies eher unproblematisch sein. Die jeweils verordnete Medikation sollte unter dem Foto nicht fehlen.

Gruss mary
mary ist offline  
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Alt 04.06.2008, 08:58   #28
"Betreuerschreck"
 
Benutzerbild von Momo
 
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
Standard

Zitat:
Zitat von Stracciatellamaus Beitrag anzeigen
Hallo Momo,
in der Betreuungsakte steht nichts aufregendes drin, jedenfalls nichts, was Sie nicht auch selber wissen. Es befindet sich darin der Anordnungsantrag mit Begründung, eine Stellungnahme des behandelnden Arztes, der Bericht der Betreuungsbehörde und das Anhörungsprotokoll des Richters. Des Weiteren sind die jährlichen Betreuerberichte und die Rechnungslegungen in der Akte. Der Betreuer wird ja duch das Gericht kontrolliert und muß über sein Tun und Handeln jederzeit Rechenschaft ablegen können. Seien sie mal ganz beruhigt, dass was Sie Ihrem Arzt anvertrauen gelangt auch nicht zur Betreuungsakte, der gibt lediglich die Diagnose bekannt und allenfalls noch welche Tabletten eingenommen werden. Die Betreuungsakte überwacht ja nicht Sie, liebe Momo, sondern Ihren Betreuer.

@carlos
lassen Sie mal gut sein. Wir werden schon miteinander auskommen.

@Tina
Danke für Ihre Ausführungen. Es ist löblich, dass nicht nur nach dem Munde geredet wird, sondern man durch ehrliche Aussagen Stellungnahme beziehen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Stracciatellamaus
danke stratiatellaus!.
lg MOMo
Momo ist offline  
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Alt 04.06.2008, 08:59   #29
"Betreuerschreck"
 
Benutzerbild von Momo
 
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
Standard

Zitat:
Zitat von mary Beitrag anzeigen
Ja Foto, aber nur eines aus besseren Zeiten, dann eines, wo man fixiert wurde und dann eines gemeinsam mit der Betreuerin, dem zuständigen VormR und dem Arzt. Gruppenfoto nach 6-Wochen-Einweisungsbeschluss. Dann ein Foto nach der Entlassung. Ein Lebenslauf wäre auch aufschlussreich.

Diese Shootings werden alljährlich im Rahmen der Betreuung wiederholt. Bei Drehtürpatienten sollte dies eher unproblematisch sein. Die jeweils verordnete Medikation sollte unter dem Foto nicht fehlen.

Gruss mary


cool mary dein vorschlag!!!
so nach dem motto wir haben uns doch alle soo lieb

lg MOMO
Momo ist offline  
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Alt 04.06.2008, 19:09   #30
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Benutzerbild von Kohlenklau
 
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2,086
Standard Nur mal so dazwischen

Hallo alle zusammen,

da sich in diesem thread viele beteiligen, nur mal so dazwischen:

Wie wäre es denn mit ein paar netten Worten für die Neuankömmlinge im Vorstellungsbereich? Könnte doch die Hemmschwelle (falls es so was gibt) für den ein oder anderen ein wenig senken, auch hier zu posten.
Ist natürlich auch als kleiner, netter Hinweis für die Neuen zu verstehen, dort einmal ihre Spuren zu hinterlassen.

Jetzt bitte wieder zum Thema.

Kohlenklau
__________________
Ich trinke nur an Tagen, die auf 'g' enden,
und mittwochs

They tried to make me go to rehab, but I say no - no - no (Amy Winehouse)
Kohlenklau ist offline  
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