Dies ist ein Beitrag zum Thema rechtlicher Betreuer als Arbeitgeber im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Einen schönen guten Abend in die Runde,
ich weiß nicht so recht, zu welchem Thema meine Frage passen könnte:
Ich ...
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14.09.2021, 20:15 | #1 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 28.06.2019
Beiträge: 35
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rechtlicher Betreuer als Arbeitgeber
Einen schönen guten Abend in die Runde,
ich weiß nicht so recht, zu welchem Thema meine Frage passen könnte: Ich möchte gern in nächster Zeit einen Arbeitnehmer auf Minijob-Basis einstellen. Der eine oder andere von euch hat sicher Erfahrungen mit Arbeitnehmern in diesem Bereich?! Worauf sollte ich vielleicht (neben der obligatorischen Anmeldung bei der Knappschaft etc) im Vorfeld besonders achten? Habe bisher immer alleine "gekämpft". Hat jemand Tipps? |
15.09.2021, 07:28 | #2 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,813
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Auch bei der Berufsgenossenschaft BGW anmelden. Und bei der (Vermögensschaden-) Haftpflicht darauf schauen, dass auch von Hilfskräften verursachte Schäden mitversichert sind.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
15.09.2021, 16:04 | #3 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 15.08.2021
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 58
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Selbst die Anforderungen an den Arbeitgeber beim Minijob klangen mir schon zu kompliziert. Arbeitsvertrag, Urlaubsregelung, Abgaben etc.. und dann diese Verantwortung als Chefin.
Was für Tätigkeiten soll der Minjobber denn übernehmen? |
15.09.2021, 17:37 | #4 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 28.06.2019
Beiträge: 35
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rechtlicher Betreuer als Arbeitgeber
Hallo Horst,
Danke für die doch nicht ganz unwichtigen Infos. So kann ich den finanziellen Aufwand besser beurteilen.... |
15.09.2021, 17:48 | #5 | |
Forums-Azubi
Registriert seit: 28.06.2019
Beiträge: 35
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Zitat:
Hallo Domenica, Zu den Tätigkeiten würde natürlich die Ablage, Posteingang, Kopieren oder Scannen,(überlege noch welche Variante ich in der Zukunft forcieren werde) der Bescheide Termine im Auge behalten etc. Je nach kaufmänn. Kenntnissen wäre auch Unterstützung im E-Mail-Verkehr oder ein Telefonat (z.B. bei der KV, dort hängt man oft in der Warteschleife) denkbar.... Vielleicht bin ich auch nur nicht gut genug organisiert , ich möchte es aber probieren. Unabhängig davon, wäre eine mögliche Vertretung auch mal ganz schön, dann kann man etwas entspannter dem Arbeitsalltag begegnen und sich auch spontan trauen, ein verlängertes WE zu "urlauben".... |
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16.09.2021, 14:57 | #6 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,813
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Wenn die Fallzahlen, also die Vergütungseingänge das hergeben, halte ich eine Bürokraft für eine sehr gute Sache, um im Backoffice den Rücken freizubekommen für Wichtiges. Und dass das Büro tel erreichbar ist, wenn man selbst unterwegs ist und nicht gestört werden möchte (oder im Funkloch) ist auch gut, für dringende Nachrichten und zur Aqquisition neuer Fälle. Wenn das Festnetz nicht erreichbar ist oder nur der AB rangeht, rufen Gerichte und Behörden zur Vergabe neuer Fälle lieber den nächsten auf der Liste an, statt es später (oder auf dem Händi) noch mal zu versuchen.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
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